Bergauf & Bergab
Rund um den Loserstock im Ausseerland

Loser - Gipfelaufbau.  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Loser - Gipfelaufbau.
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Der Loser mit seinem burgartigen Gipfelaufbau ist quasi das Wahrzeichen des Ausseerlandes. Er wird für viele Freizeitvergnügungen genützt.

Irgendwie gleicht der Berg der sprichwörtlichen „eierlegenden Wollmilchsau“: Klettern, Klettersteige, Skifahren, Skitouren, Paragleiten, Drachenfliegen, Wandern, Radfahren oder einfach auf der Mautstraße einen Autoausflug machen – am Loser ist so ziemlich alles möglich. Entsprechend viel ist hier los, allerdings nur auf der Südseite. Die Nordseite ist sehr einsam, die Almsteige sind nicht markiert. Auf dieser Loserrunde lernen wir beide Seiten des Berges kennen.

Belebte Südseite – ruhige Nordseite

Anforderung: Technisch einfache Bergwanderung, aber etwas Trittsicherheit und Orientierungssinn notwendig. Nicht bei Schlechtwetter und Nebel! Gesamtrunde 850 Höhenmeter und 5,5 Stunden.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Blaa-Alm (900 m) Zufahrt über Altausee Richtung Skigebiet Loser und weiter bis zur Blaa Alm.

Steig nicht markiert

Route: Von den Hütten der Blaa-Alm über die Wiese nach Südosten (Wegweiser), dann am Weitwanderweg 201 hinauf, wobei die Straße einmal gequert wird. Auf Seehöhe 1320 m trifft man wieder auf eine Almstraße. Hier muss man sich dann entscheiden, mit oder gegen den Uhrzeigersinn. Im Herbst wird man aber die Umrundung des Loserstockes eher mit dem Uhrzeigersinn gehen, man kann dann die Nachmittagssonne an der Loser-Südseite ausgiebig genießen. Wir gehen also wenige Meter nach links zum Straßenende, weiter auf einem nicht markierten Steig entlang einer Geländekante nach Süden. Das Steiglein trifft dann bald auf den alten, gut erkennbaren Almsteig. Dieser breite Weg führt oberhalb der Störwand nordostwärts direkt zu den Hütten der Gschwandt-Alm. Weiter von der letzten Almhütte (in Gehrichtung) weglos hinauf zum rechten, oberen Ende des Almgebietes, wo man wieder auf einen nicht markierten Steig trifft. Dieser führt entlang einiger Steinmandln in die ausgeschnittenen Latschengassen. Es folgt ein etwas mühsamerer Abschnitt (Trittsicherheit!) durch Karstgelände – der Steig ist aber ausgeschnitten und mit Steinmandln gekennzeichnet. Der Weg dreht langsam auf Südost und man trifft auf die ersten Wintermarkierungen. Entlang dieser hinauf auf den Schwarzmoos-Sattel (1684 m). Aus dem Sattel nach Südwesten zur Bräuning-Alm hinunter, weiter am markierten Wanderweg zur Loseralm und zur Loser-Hütte. Der Weg führt eine Weile parallel zur Mautstraße über eine Skipiste, bis er dann auf jene Almstraße abbiegt, über die man dann zum oben genannten Punkt 1320 m zurück kommt. Weiterer Abstieg wie Anstieg.

  • Ausrüstung: Wanderausrüstung.
  • Karte: AV-Karte Nr. 15/1, „Totes Gebirge – Westliches Blatt“, 1:25.000. Kompass-Kartenset Nr. 220, „Salzkammergut“, 1:50.000.
  • Einkehr:Blaa-Alm und Loserhütte, Loseralm.
  • Literatur: Alle Infos zum Loser auf loser.at.
  • Mehr zum Thema Wandern und Bergsteigen: www.meinbezirk.at/bergauf
  • Tipp: Mit dem Salzburger Hüttenpass der Bezirksblätter Hüttenstempel sammeln und tolle Preise gewinnen! Hier geht es zum Download: www.meinbezirk.at/huettenpass
  • Info: Thomas Neuhold und die Bezirksblätter Salzburg GmbH übernehmen für die angeführte Tour keine Haftung. Im Zweifel soll man immer einen Bergführer oder eine Bergführerin engagieren.
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