Windhund-Kolumne
Ein gesundes Unternehmen braucht gesunde Mitarbeiter

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als nur der berühmte Obstkorb in der Kantine. Im BGM geht es darum, den Angestellten zu helfen, selbstständig neue und gesunde Verhaltensweisen zu erlernen. | Foto: Windhund
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  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als nur der berühmte Obstkorb in der Kantine. Im BGM geht es darum, den Angestellten zu helfen, selbstständig neue und gesunde Verhaltensweisen zu erlernen.
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Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens in der Arbeit. Es ist also nicht verwunderlich, dass unser Arbeitsplatz sowie die dortige Tätigkeit einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Immer mehr Firmen übernehmen Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und setzen daher in ihrem Unternehmen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) um. Doch was genau bedeutet das und ist es nur der berühmte Obstkorb in der Kantine? – dieser Frage geht das Salzburger Start-Up Windhund in ihrer aktuellen Kolumne nach.

SALZBURG. Gratis Obst, ein geförderter Yoga-Kurs oder ein wöchentlicher Lauftreff? All dies sind bekannte, beliebte und gute Maßnahmen zur Förderung der betrieblichen Gesundheit. „Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur ein kurzfristiges Projekt oder ein Kurs, den ich anbiete, sondern ist, wenn man es richtig macht, ein vollwertiges Unternehmensziel“, erklärt Günther Matzinger, CEO von Windhund, einem Salzburger Start-Up, und erläutert weiter: „Das bedeutet, dass im Betrieb gesundheitsförderliche Strukturen erarbeitet und auch umgesetzt werden. Die körperliche Gesundheit der Angestellten ist dabei ein Aspekt, ebenso wichtig ist es jedoch individuelle Ressourcen zu stärken und Stressoren zu eliminieren. Dies bedeutet, nicht mit dem Gießkannen-Prinzip Maßnahmen zu setzen, sondern zu überlegen, wie schaffe ich es auf die gesundheitlichen Bedürfnisse aller einzugehen.“

Kreativität der Führungskräfte ist gefragt

Auf der einen Seite können Unternehmen aktiv die Arbeitsverhältnisse ihrer Mitarbeiter evaluieren und dann verbessern, in dem sie zum Beispiel den Arbeitsplatz bewegungsfreundlicher gestalten, ein gesundes Mittagessen anbieten und für die Experten von Windhund ganz wichtig, eine wertschätzende Führungskultur etablieren. Andererseits geht es im BGM darum, den Angestellten zu helfen, selbstständig neue und gesunde Verhaltensweisen zu erlernen. Das reicht von Angeboten rauchfrei zu werden bis hin zu Maßnahmen zur Bewältigung von Stress.

BGM – gut investiertes Geld

Für das Salzburger Start-Up klingt das doch eigentlich ganz gut. Warum jedoch wird BGM von so vielen Firmen noch nicht umgesetzt? Oftmals fehlen die zeitlichen Ressourcen und Kompetenzen im Unternehmen, zum anderen die finanziellen Möglichkeiten, so Windhund und Matzinger führt weiter aus: „Wer BGM ordentlich umsetzen will, muss auch Geld in die Hand nehmen und das ist garantiert gut investiert. Wer in die Gesundheit seiner Angestellten investiert, wird langfristig Kosten sparen.“ Studien zeigen, dass gutes BGM Krankheitstage verringern kann, die Motivation der Mitarbeiter erhöht und auch die Produktivität steigern kann.

Über Windhund
Das Salzburger Start-up Windhund sorgt mit seiner App für fitte und und gesunde Mitarbeiter in Unternehmen. Die App liefert abwechslungsreiche Experten-Module zu den Themen: Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung. Im Windhund-Online-Magazin informiert das Unternehmen regelmäßig über BGM, vom Nutzen bis hin zur Implementierung.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist mehr als nur der berühmte Obstkorb in der Kantine. Im BGM geht es darum, den Angestellten zu helfen, selbstständig neue und gesunde Verhaltensweisen zu erlernen. | Foto: Windhund
„Wer BGM ordentlich umsetzen will, muss auch Geld in die Hand nehmen und das ist garantiert gut investiert“, so Günther Matzinger, CEO von Windhund. „Wer in die Gesundheit seiner Angestellten investiert, wird langfristig Kosten sparen.“ | Foto: Windhund/ Kaserer
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