Neuerscheinung zum Töpfermarkt
„Der Gmundner Keramikweg“ von August Mayer
Rechtzeitig zum berühmten Gmundner Töpfermarkt erschien ein kleines Büchlein, das über 33 Keramikobjekte im öffentlichen Raum und in öffentlichen Gebäuden Gmundens aufzeigt.
GMUNDEN. Dieses Büchlein mit 24 Seiten regt zu einem Rundgang zu den wichtigsten Objekten an, bei dem die Keramikobjekte aufgesucht und kurz beschrieben werden. Natürlich findet man auch historische Daten und die Künstler bei vielen Objekten. So wird die Keramik im öffentlichen Raum in den Mittelpunkt gerückt und vor den Vorhang geholt. Man geht nicht mehr achtlos vorbei, sondern erinnert sich dadurch an die große Keramiktradition unserer Stadt. August Mayer ist der Verfasser, er erwähnt aber auch andere historisch wichtige Zeugen Gmundens entlang des Weges: "Es gibt ja sehr viel Literatur über unsere langjährige Keramiktradition, manche Objekte sind in Fachbüchern beschrieben, aber eine Zusammenfassung in einem Rundgang, das ist neu."
Weiterer Mosaikstein
Mayer will damit einen weiteren Mosaikstein für die Keramikstadt Gmunden setzen, die wieder die Keramik in naher Zukunft in den Mittelpunkt rücken will ( City of Ceramics“). Gmunden hat eine wichtige Keramiktradition, die 3500 Jahre zurück reicht. Darauf muss die Stadt stolz sein! Viele Menschen lebten von der Keramikerzeugung. Die Auflistung zeigt auch, dass so viele Privatpersonen sich mit der Keramik auch heute noch identifizieren und Objekte an den Häusern anbringen. „Das Büchlein soll für Gmundnerinnen und Gmundner, für die Schüler und deren Lehrer, für Besucher und Gäste Gmundens eine Hilfe sein, die Gmundner Keramikobjekte aufzuspüren“, so Mayer in einer Stellungnahme. Die Finanzierung der 1. Auflage übernahmen die Stadtgemeinde Gmunden, die Freunde der Stadt Gmunden, der Tourismusverband Gmunden – Almtal und der Gmundner Musealverein.
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