Sonderausstellung in Bad Ischl
"Sisi und Franz Joseph - 170 Jahre Kaiserliche Verlobung"
Anlässlich des 170. Jahrestages der Verlobung von Kaiser Franz Joseph mit Herzogin Elisabeth in Bayern erinnert die Kaiservilla an den Ursprung des "Sisi-Mythos“.
BAD ISCHL. Im August des Jahres 1853 lud Erzherzogin Sophie aus Anlass des bevorstehenden 23. Geburtstags ihres Sohnes Kaiser Franz Joseph zu einem sommerlichen Familientreffen nach Ischl. Unter den Gästen befand sich auch die 15-jährige Herzogin Elisabeth in Bayern. Die kaiserliche Familienzusammenkunft in der kühlen Frische des Salzkammergutes rund um des Kaisers Geburtstag am 18. August endete mit einem Jahrhundertereignis: Der Verlobung des österreichischen Kaisers mit "Sisi".
Schicksalsträchtige Verlobung
Die immersive Ausstellung „Sisi und Franz Joseph: 170 Jahre Kaiserliche Verlobung in Ischl“ in der Kaiservilla Bad Ischl erinnert an jene schicksalsträchtige Verlobung, die den "Mythos Sisi" begründete. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums wird erstmals jenes Gemälde ausgestellt, das die spätere Kaiserin zum Zeitpunkt der berühmten Ischler Verlobung zeigt. Eine außergewöhnliche Replik des berühmten Sternenkleides symbolisiert die Entwicklung Elisabeths von der "Überraschungsbraut" zur legendären Kaiserin Sisi, deren Lebensgeschichte jede Generation aufs Neue fasziniert.
Die Kaiservilla ist täglich von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung läuft bis Ende September.
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