Grippeimpfung – Für und Wider
Besonders in den kälteren Monaten kommt immer wieder die Frage auf, Grippeimpfung: Ja oder Nein. Hier zeigen wir Ihnen ein paar Vor- und Nachteile dieser Impfung auf.
Die Grippe ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, wird aber häufig mit der Erkältung verwechselt. Jedoch ist der Verlauf einer Erkältung, mit Husten, Schnupfen und leichtem Fieber, wesentlich harmloser. Bei der Grippe hingegen sind die Atemwege betroffen und durch eine Tröpfcheninfektion wie Husten oder Niesen kann der Virus von Mensch zu Mensch übertragen werden. Lungenentzündungen oder auch Herzmusekelentzündungen können die Folge sein.
Wer sollte sich nun impfen lassen? Empfehlenswert ist es, dass sich Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie etwa HIV-Infizierte, impfen lassen. Auch ältere Personen und Mitarbeiter in Pflegeheimen, sowie Personen mit viel Kundenkontakt, für die ist es sinnvoll über eine Impfung nachzudenken. Gegen eine Grippeimpfung spricht, dass sie jedes Jahr nur gegen einen einzigen Virenstamm schützt und man sie daher von Jahr zu Jahr wiederholen muss.
Aber auch ohne Impfung gibt es sinnvolle Maßnahmen, die zu beachten sind. In die Armbeuge husten, anstatt in die Hände, häufiges Lüften der Räume, häufiges Händewaschen. Reichlich Bewegung und eine gesunde Ernährung, sowie ausreichend Schlaf, stärken das Immunsystem.
Generell sollte jeder für sich selbst entscheiden, was das Beste für einen ist, denn bei diesem Thema gibt es kein Richtig oder Falsch. Am besten ist es, in einem Gespräch mit einem Arzt beraten zu lassen.
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