Haustiere sind gut für die Psyche des Menschen
Die meisten von uns wünschen sich schon im Kindesalter einen Spielgefährten der immer für einen da ist und nicht von seiner Seite weicht.
Mit dem man sich den ganzen Tag lang beschäftigen kann und es trotzdem nie langweilig wird. Doch ein Tier belebt nicht nur den Alltag, es ist auch Seelentröster: „Haustiere sind loyal, treu, ehrlich und zeigen uns immer die unverfälsche Wahrheit“, sagt Doris Kefer vom Tierheim/Tierpension in Altmünster. Tiere bewerten einem nicht nach Aussehen, Herkunft oder Charakter, für sie zählt nur der Umgang mit ihnen und der soll angemessen sein. Katzen, Hunde und Co. haben einen positiven Einfluss auf die menschliche Psyche. Verhaltensforscher und Psychologen vermuten, dass Menschen sich bei ihrem Tier angenommen fühlen und sich nicht verstellen müssen. Die Mensch-Tier-Beziehung ist etwas ganz Spezielles und eine besondere Art der Kommunikation. Diese erfolgt hauptsächlich durch Körperkontakt und der Sprache des Körpers.
So soll auch etwa das Schnurren einer Katze helfen, den Stress des Alltags schneller abbauen zu können. Tiere beruhigen unsere Psyche. Nicht zuletzt deswegen werden Hunde und Katzen oftmals in Pflegeheimen, Krankenhäuser oder auch Betreuungseinrichtungen eingesetzt.
Kein Spielzeug
Wer sich überlegt ein Haustier anzuschaffen, sollte sich gründlich Gedanken machen, denn ein Tier ist kein Spielzeug. Es braucht Pflege, das richtige Futter und hat gewisse Bedürfnisse, auf die man achten muss. Auf keinen Fall sollte ein Tier zu sehr verhätschelt werden oder gar die Rolle des Kinderersatzes einnehmen.
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