Was hilft bei trockener Haut und Neurodermitis?

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BEZIRK. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit, setzt die trockene Heizungsluft unserer empfindlichen Haut besonders zu. Um dies entgegen zu wirken sollte man zunächst schauen, dass der Flüssigkeitszufuhr von Innen her stimmt, Apotheker Gerhard Kaniak von der Helios Apotheke in Laakirchen kennt dieses Problem: „Trockene Luft stellt für unsere Haut eine große Belastung dar. Besonders in beheizten Räumen ist die Luftfeuchtigkeit häufig so niedrig, dass wir richtiggehend „austrocknen“. Bemerkbar macht sich das vor allem an Haut und Schleimhäuten (Augen, Lippen). Erste Maßnahme sollte in jedem Fall die Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr sein, am besten mindestens 2-3 Liter Wasser, Tee oder verdünnte Fruchtsäfte pro Tag.“ Weiters ist es auch ratsam von außen her unsere haut zu schützen und zu pflegen. „Natürliche Öle (Olive, Mandel,…) und in Cremes eingearbeitete Stoffe wie Urea oder Glycerin unterstützen unsere Haut mehr Feuchtigkeit zu speichern und elastischer sowie belastbarer zu werden. Besonders effektiv ist die Anwendung solcher Produkte nach dem Baden oder Duschen, auf jeden Fall mindestens einmal täglich.“

Neurodermitis
„Bei echter Neurodermitis ist das alleine leider zu wenig, da hier das Immunsystem verantwortlich ist für Trockenheit und Empfindlichkeit der Haut. Probleme entstehen meist an engen oder scheuernden Kontaktstellen mit der Kleidung, weshalb diese locker und atmungsaktiv sein sollte. Die ärztlich verordnete Anwendung von cortisonhältigen Cremen ist lokal und kurzfristig die schnellste Möglichkeit, starke Entzündungen der Haut zu bekämpfen. Bei leichteren Beschwerden gibt es allerdings auch gute rezeptfreie Alternativen, z.B. „Sensiderm“-,“Sensicutan“- oder „Halicar“- Creme. Auch nährstofftherapeutisch kann die Haut gut unterstützt werden, besonders Omega-3-Fettsäuren, Vitamine des B-Komplexes sowie Zink helfen hier“, so der Experte.

Foto: Privat
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