Nächtliche Suchaktion
Abgängiger Gmundner nach mehreren Stunden unterkühlt aufgefunden

Auch mit der Drohne wurde nach dem abgängigen 59-Jährigen in Gmunden gesucht. | Foto: laumat/Matthias Lauber
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  • Auch mit der Drohne wurde nach dem abgängigen 59-Jährigen in Gmunden gesucht.
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Nach mehreren Stunden, in denen die Blaulichtorganisationen mit Drohnen, Hubschrauber und Manpower im Einsatz waren, konnte der Vermisste in Gmunden gestern Nach gefunden werden.

GMUNDEN. Am 10. April ging gegen 22.10 Uhr bei der Polizei die Anzeige ein, dass ein Mann von einer Betreuungseinrichtung in Gmunden abgängig sei. Eine Krankenschwester gab an, dass der Vermisste  – lediglich mit einem Nachthemd bekleidet – seit etwa 20 Uhr nicht mehr auffindbar sei. Nach kurzer Besprechung wurde bei der Feuerwehr Gmunden eine Einsatzzentrale eingerichtet.

Die Feuerwehr Gmunden hatte im Vorfeld eine Übung abgehalten und war schnell am Einsatzort. | Foto: laumat/Matthias Lauber
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Diese hatte im Vorfeld eine Übung durchgeführt und war somit rasch greifbar. In der Zwischenzeit wurden ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera, Polizeidrohnen sowie Polizei-Diensthunde dem Einsatz zugezogen. Anschließend begann eine großangelegte Suchaktion.

Suchkette wurde gebildet

Gegen 1.20 Uhr wurde beschlossen, mit einer Suchkette den Park der Betreuungseinrichtung Richtung Krottenseestraße abzusuchen. Schlussendlich fand man den Abgängigen gegen 2.20 Uhr von einer Truppe der Feuerwehr lebend, jedoch unterkühlt, in der Krottenseestraße.

Zahlreiche Helfer suchten in Gmunden stundenlang nach dem Vermissten. | Foto: laumat/Matthias Lauber
  • Zahlreiche Helfer suchten in Gmunden stundenlang nach dem Vermissten.
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Der angeforderte Notarzt sowie das ÖRK versorgten den Patienten und brachten ihn anschließend in das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. Nach einer kurzen Besprechung war der erfolgreiche Einsatz um 3.20 Uhr beendet.

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