EU-Projekt JUMUM erfolgreich abgeschlossen

Finissage der Ausstellung "Operette" im slowenischen Celje: Gottfried Franz Kasparek (Dramaturg), Helga Gruber (JUMUM-Koordinatorin), Gregor Deleja (slowenischer Projektkoordinator), Matija Kovac (slowenischer Ausstellungsdesigner), Maria Sams (Leiterin des Museums der Stadt Bad Ischl),  Tanja Roženbergar-Šega  (Leiterin des Museums für jüngere Geschichte MNZS in Celje) | Foto: MNZS Celje
  • Finissage der Ausstellung "Operette" im slowenischen Celje: Gottfried Franz Kasparek (Dramaturg), Helga Gruber (JUMUM-Koordinatorin), Gregor Deleja (slowenischer Projektkoordinator), Matija Kovac (slowenischer Ausstellungsdesigner), Maria Sams (Leiterin des Museums der Stadt Bad Ischl), Tanja Roženbergar-Šega (Leiterin des Museums für jüngere Geschichte MNZS in Celje)
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BAD ISCHL/CELJE. Am 22. November fand die Finissage der Ausstellung OPERETTE im slowenischen Celje statt. Das war zugleich der erfolgreiche Abschluss des internationalen Projekts JUMUM – Jugend, Musiktheater, Museum. Es brachte auf vielfache, kreative Weise junge Menschen mit dem musikalischen Unterhaltungstheater zusammen. Im Laufe von zwei Jahren erprobten Partner aus vier Ländern zahlreiche neue Wege, Kinder und Jugendliche für das Kulturerbe Operette zu begeistern: Junge Künstler wurden eingeladen, selbst neues Musiktheater zu kreieren; Workshops, Schulprojekte, eine Akademie für junge Komponisten und Uraufführungen von „Kurzoperetten“, Mittags-Konzerte mit Operettenmelodien in Geschäften sowie auf öffentlichen Plätzen, Seminare und vieles mehr gehörten zum reichhaltigen Programm.

Die Aktivitäten wurden gefilmt und flossen nach und nach in die Ausstellung ein. Diese hat sich auf ihrer Wanderung von Bad Ischl im Sommer 2011 über die Stadt Eggenfelden in Bayern im Jänner 2012 bis nach Slowenien beträchtlich erweitert. Am Ende zeigte sie ein überaus lebendiges Beispiel europäischer Zusammenarbeit rund um die Operette (siehe auch die Website www.jumum.eu). Das „Museum für jüngere Geschichte MNZS“ in Celje, welche diese Ausstellung in internationaler Zusammenarbeit mit den vier Partnern produzierte, erlebte seit der Eröffnung im April dieses Jahres ein enormes Publikums-Interesse - vor allem von vielen Schulen: mehr als 3000 Leute besuchten die Ausstellung, über 50 Workshops, mehrere überregionale Lehrerseminare u. a. Fachveranstaltungen bildeten ein dichtes Begleitprogramm. Und man freut sich, dass die Ausstellung als nächste Station von der Oper Ljubljana übernommen wird..
Helga Gruber, die Initiatorin und Projektleiterin im Auftrag der Stadt Bad Ischl, kann inzwischen auch vom positiven Abschluss der Projektprüfung in Brüssel berichten. JUMUM wurde mit gut 193.000 Euros von der Europäischen Kommission gefördert, knapp 38 % erhielt Bad Ischl, der Rest teilte sich unter den drei Projekt-Partnern in Polen, Deutschland und Slowenien auf.

Der internationale Austausch ist damit aber nicht zu Ende, die Kontakte leben weiter und führen zu neuen Kooperationen. Derzeit ist im Museum der Stadt Bad Ischl eine wunderschöne Auswahl slowenischer Krippen zu sehen, slowenische Ensembles mit jungen Musikern aus Celje gastieren regelmäßig in Bad Ischl und Eggenfelden. Der polnische JUMUM-Partner, das Masurische Musiktheater in Warschau, hat Interesse, eine Produktion des Lehár Festivals Bad Ischl einzuladen, und die Landesmusikschule Bad Ischl erarbeitet in einem ebenfalls mit EU-Mitteln geförderten zweijährigen Projekt mit Schulen in Celje und Pula ein multikulturelles Musiktheater.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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