Kooperation mit Teresa Distelberger
Gedenkprojekt "Stecknadeln der Erinnerung" in Bad Ischl eröffnet

REGIS-Geschäftsführerin Rosa Wimmer, Bürgermeisterin Ines Schiller, Künstlerin Teresa Diestelberger, REGIS-Vereinsobmann Bürgermeister Alexander Scheutz und Assistenz der REGIS-Geschäftsführung Susanne Scheutz. | Foto: Stadtgemeinde Bad Ischl
  • REGIS-Geschäftsführerin Rosa Wimmer, Bürgermeisterin Ines Schiller, Künstlerin Teresa Diestelberger, REGIS-Vereinsobmann Bürgermeister Alexander Scheutz und Assistenz der REGIS-Geschäftsführung Susanne Scheutz.
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Am 10. Juni fand die feierliche Eröffnung des Gedenkprojekts "Stecknadeln der Erinnerung" in der Trinkhalle statt.

BAD ISCHL. Ein Gedenkprojekt der Stadtgemeinde Bad Ischl in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Teresa Distelberger, entstanden mit Unterstützung von REGIS - Verein Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut und LEADER Fördermitteln.

Erste Stecknadel am Sparkassenplatz enthüllt

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde die erste Stecknadel am Sparkassenplatz enthüllt. Die Stadtgemeinde Bad Ischl lud zu diesem Anlass ein und organisierte dabei auch eine ausgewählte Tour mit Fahrrädern, geleitet von Kurt Lux. Die Radtour mit dem Thema "Widerstand" führte vom Zentrum zur Rettenbachalm und ehrte unterwegs mutige Menschen sowie besondere Verstecke. Im Anschluss an die Eröffnung gab es noch die Möglichkeit bei einem geführten Rundgang "Jüdisches Ischl" teilzunehmen. Dieser gab Einblicke in das Schicksal ehemaliger jüdischer Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Aktivitäten der Ischler "Ariseure".

Zwölf aufklappbare Stecknadeln

In Bad Ischl sind insgesamt zwölf aufklappbare Stecknadeln zu finden, die eine Vielzahl von Informationen, Bildern und Geschichten aus der NS-Zeit enthalten. Durch Scannen des QR-Codes auf den Stecknadelköpfen können auch Filme und Videos abgerufen werden. Bürgermeisterin und Kulturreferentin Ines Schiller zeigt sich stolz über das Erinnerungsprojekt von Teresa Distelberger und betont die Bedeutung, Geschichte sichtbar zu machen."Das Gedenkprojekt 'Stecknadeln der Erinnerung' ist ein wichtiger Schritt, um die Geschichte der NS-Zeit in Bad Ischl lebendig zu halten und das Bewusstsein für die Vergangenheit zu fördern. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Stadt auseinanderzusetzen und sich mit den Ereignissen und den Menschen von damals zu verbinden", so Schiller.

Weitere Informationen zum Gedenkprojekt sind auf der Homepage der Stadtgemeinde Bad Ischl unter der Rubrik "Kultur & Freizeit" zu finden.

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