Holzschuppen brannte
Ischler Feuerwehren verhindern Großbrand in der Kreutererstraße
Am späten Freitagabend wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Jainzen, Bad Ischl und Pfandl zu einem Wohnhausbrand in die Kreutererstraße alarmiert – hier finden Sie den ursprünglichen Bericht vom Wochenende.
BAD ISCHL. Bereits bei der Anfahrt zu den Gerätehäusern meldeten die einrückenden Kameraden am Abend des 19. August einen großen Feuerschein. Vorsorglich wurde von der Einsatzzentrale auf die Alarmstufe 2, welche alle Feuerwehren und Feuerwachen des Pflichtbereiches Bad Ischl beinhaltet, erweitert. Ebenso wurde die FF Roith mit dem Spezialgerät für Dachstuhlbrände „Drill – X“ mitalarmiert.
Nebengebäude in Vollbrand – keine Verletzten
Nach der ersten Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein Wohnhaus, sondern um ein Nebengebäude in Vollbrand handelte. Zum Glück wurde kein Anwohner verletzt. Somit konnten die weiteren Einheiten und auch die FF Roith in Bereitschaft bleiben. Die Mitglieder der FF Jainzen errichteten umgehend eine Zubringerleitung für die Tanklöschfahrzeuge der Hauptfeuerwache und der FF Pfandl.
Vier Atemschutztrupps im Einsatz
Vier Atemschutztrupps nahmen die Brandbekämpfung vor. Mit mehreren Löschleitungen konnte ein Übergreifen der Flammen auf zwei knapp daneben stehende Wohnhäuser erfolgreich verhindert werden. Im Brandobjekt befand sich unter anderem ein Holzlager, welches die Atemschutztrupps in mühsamer Arbeit auseinander klauben mussten um die Brandherde bekämpfen zu können. Gegen 1 Uhr konnte „Brand aus“ gemeldet werden.
Brandwache durch die FF Jainzen
Die Brandwache wurde von der ortszuständigen Feuerwehr Jainzen übernommen. Im Einsatz standen die Feuerwehren Jainzen, Pfandl, Lauffen und die Hauptfeuerwache sowie die Feuerwachen Perneck, Rettenbach und Reiterndorf. Die Feuerwehren Mitterweissenbach und Roith sowie die Feuerwachen Ahorn und Sulzbach konnten in Bereitschaft bleiben.
Das Rote Kreuz und mehrere Streifen der Polizei waren ebenfalls vor Ort.
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