Zukunft für den Kasberg
Landesrat Markus Achleitner will sich mit Eigentümer-Gemeinden austauschen

Am Wochenende machten Vereine auf das drohende Aus aufmerksam. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner sagt zur Causa Kasberg: „Absage der Grundeigentümer an Ganzjahres-Tourismus hat neue Faktenlage geschaffen – daher Austausch mit Eigentümer-Gemeinden über weitere Schritte“.

GRÜNAU IM ALMTAL. Wie berichtet, haben die betroffenen Grundeigentümer am Kasberg einen Termin mit den Vertretern der Almtal-Gemeinden, der für Donnerstag anberaumt war, gestern schriftlich abgesagt. Die Zukunft des Skigebietes steht somit in den Sternen. „Die schriftliche Absage der betroffenen Grundeigentümer an einen Ganzjahres-Betrieb hat für das Skigebiet Kasberg eine neue Faktenlage geschaffen. Die Eigentümer-Gemeinden müssen nun die weitere Vorgangsweise festlegen. Daher habe ich die Bürgermeister der vier Gemeinden Grünau, Scharnstein, Vorchdorf und Pettenbach nächste Woche zu einem Austausch über die nächsten Schritte eingeladen“, kündigt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner an.

Wirtschaftliche Auswirkungen müssen geprüft werden

Die Grundeigentümer haben sich in einem Schreiben an den Bürgermeister von Grünau gegen einen Ganzjahres-Tourismus am Kasberg ausgesprochen und Investitionen aus verschiedensten Gründen klar abgelehnt. „Es gilt nun, die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Grundsatzfestlegung der Grundeigentümer für die Bergbahnen zu ermitteln und dann eine sinnvolle weitere Vorgangsweise festzulegen“, betont Landesrat Achleitner. „In weiterer Folge ist dann auch zu prüfen, ob und welche touristischen Angebote künftig innerhalb der Festlegungen der Grundstückseigentümer überhaupt noch möglich sein werden“, so Landesrat Achleitner.

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