Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut
Neuwahlen und viele Projekte für die Region

Regis-Vorstandsmitglieder: Geschäftsführerin Rosa Wimmer, Kassier Andreas Mayrhofer, Wolfgang Löberbauer, Obmann Stv. Bgm. Josef Weikinger, Kassier Stv. Oliver Höll und Obmann Bgm. Alexander Scheutz.
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Bei der Generalversammlung von REGIS wurde der Vorstand neu gewählt und über 21 Projekte, die im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht worden sind, berichtet.

SALZKAMMERGUT. In der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung des Verein "REGIS – Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut" wurde einstimmig Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz, der bereits seit zehn Jahren REGIS-Obmann ist, für die Funktionsperiode 2022-2024 als Obmann wiedergewählt. Obmann-Stellvertreterin Bürgermeisterin Ines Schiller, Obmann-Stellvertreter Bürgermeister Josef Weikinger aus Strobl und die übrigen Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls einstimmig bestätigt. Vizebürgermeister Martin Derfler aus Ebensee folgt Andrea Königsmaier als neuer Schriftführer nach. Auch die Rechnungsprüferinnen Vizebürgermeisterin Gertraud Glas aus Bad Goisern und Dora Schmaranzer wurden wiedergewählt.

Bericht über Highlights von 2021

 Scheutz berichtete über Highlights des Jahres 2021 wie der Auftaktveranstaltung zur neuen LEADER-Periode im März 2021 in Linz und der österreichweiten LEADER-Jahrestagung, die im Oktober 2021 im Theater- und Kongresshaus in Bad Ischl zum Thema Bioökonomie stattfand.
Geschäftsführerin Rosa Wimmer ging in ihrem Bericht über das Jahr 2021 näher auf eine Auswahl der 21 Projekte ein, die in drei Sitzungen des Projektauswahlgremiums von den Mitgliedern des Gremiums positiv bewertet wurden und inzwischen teilweise bereits umgesetzt worden sind. Die Erarbeitung der neuen lokalen Entwicklungsstrategie von REGIS für LEADER 2023-2027 hatte im November mit einer Auftaktveranstaltung begonnen und darauffolgenden sieben Workshops sind die Grundlagen für die neue Strategie detailliert erarbeitet worden.

Wolfgang Löberbauer berichtete über Bewerbungsphase

Wolfgang Löberbauer, ranghöchster Beamter von LEADER beim Land OÖ, war Gast in der Sitzung und berichtete über den Übergang der aktuellen Förderperiode in die Bewerbungsphase für LEADER 2023 – 2027. In der noch laufenden LEADER-Periode wurden in OÖ 1.500 Projekte eingereicht, was eine 90%ige Ausschöpfung der Fördermittel bedeutet. Er hob hervor, dass REGIS mit 99 Projekten im oberösterreichischen Durchschnitt sehr gut abschneide. Die neue lokale Entwicklungsstrategie wird derzeit in allen Regionen erarbeitet und muss jeweils bis 6. Mai 2022 beim Bund in Wien eingereicht werden. Dann erfolgt eine Feedbackphase vor dem Auswahlverfahren. Geplant ist, dass im Juni 2023 die neue LEADER Periode starten wird und ab dann wieder neue Projekte eingereicht werden können. Inhaltlich wird es dieselben Schwerpunkte wie jetzt geben und zusätzlich noch einen Klimaschwerpunkt. Wichtig werden auch die Themen Digitalisierung (Smart Village) und Kooperationen mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) sein.

"Gute und engagierte Projektträger"

Das REGIS-Management mit Geschäftsführerin Rosa Wimmer und Mitarbeiterin Susanne Scheutz bemüht sich, die Projektträger bei der Einreichung und Umsetzung ihrer Projekte bestmöglich zu unterstützen. „Wir haben sehr gute und engagierte Projektträger, darunter viele Vereine, Gemeinden und Verbände. Diese Mischung und die gute Zusammenarbeit in der Region sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Regionalentwicklung“, so Wimmer.

Regis-Vorstandsmitglieder: Geschäftsführerin Rosa Wimmer, Kassier Andreas Mayrhofer, Wolfgang Löberbauer, Obmann Stv. Bgm. Josef Weikinger, Kassier Stv. Oliver Höll und Obmann Bgm. Alexander Scheutz.
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Regis-Mitglieder bei der Generalversammlung. | Foto: Regis
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