Aussichtsplatz am Weg zum Katringipfel
Burgruine Wildenstein

Die Reste des Aussichtsturms | Foto: (c) Edith Mair
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  • Die Reste des Aussichtsturms
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BAD ISCHL. Am 26. Oktober ist Nationalfeiertag und traditionell wird an diesem Tag in ganz Österreich gewandert. Warum nicht eine kurze Wanderung hinauf zur Burgruine Wildenstein bei Bad Ischl unternehmen?

Die Burg wurde laut Wikipedia im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, seit 1419 war sie im Besitz der Habsburger. Die Wildenstein war Ort der Verwaltung der gesamten Salzwirtschaftsregion. Aber nachdem die Burg zweimal abgebrannt war, wurde sie nicht mehr aufgebaut und man verlegte die Verwaltung zuerst nahe Bad Ischl, dann ins Zentrum hinein und schließlich nach Bad Goisern. Die einstige Burg war keine Raubritterburg, was man heute sicher touristisch ausschlachten würde, aber sie wurde wohl zum Abwehren von Feinden gebaut, es sind noch Schießscharten zu sehen, sowie die Reste eines Aussichtsturms.

Seit einiger Zeit bemüht sich der rührige Bad Ischler Heimatverein (dem man um einen lächerlich niedrigen Jahresbeitrag beitreten kann) um die Erhaltung der Burg.

Wegbeschreibung

Ausgehend von der Talstation der Katrin Seilbahn sind es für gute Geher fünfzehn Minuten, gemütliche Wanderer schaffen den Aufstieg bis zur Ruine in maximal eine halbe Stunde. Passendes Schuhwerk sei auf jeden Fall empfohlen, zumindest Sportschuhe mit gutem Profil, aber auch in Bergschuhen ist man nicht overdressed.
Achtung: der Anstieg (der Zielhang der ehemaligen Schi-Abfahrtsstrecke) ist sehr steil! Man kann dem Hang aber ausweichen, wenn man links an den Unterkünften von "Bett und Berg" vorbeigeht. Der Weg führt in einer Serpentine zum oberen Ende des Steilhangs . Der nächste, längere Hang ist nicht mehr ganz so steil.
Sobald man einen breiten Gehweg quert und links vorne das Gebäude der Energie AG stehen sieht, hat man es fast geschafft. Jetzt kurz nach links hinten schauen zur Bank - daneben führt ein schmales Wegerl in höchstens zwei Minuten zur Ruine. Leider steht an der Bank kein Wegweiser!
Anschließend kann man in aller Ruhe auf und in der Ruine herumgehen, aber Eltern sollten ihre Kinder besser nicht aus den Augen lassen! Hat man die Burg ausgiebig bestaunt, so lohnt sich ein Blick hinunter ins Ischlland!

Wer nachher noch Energie in den Beinen hat und einen etwas längeren Rückweg nicht scheut, kann dem breiten Gehweg nach rechts folgen, kommt nach ein paar Hundert Metern  an einem Wegweiser zur Katrin Bergstation vorbei, der nach links in den Wald zeigt. Rechts geht es zunächst bergab und dann einen Waldweg entlang, der ungefähr in der Mitte des erwähnten, oberen Hangs endet.

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