Sensenmähen als Spitzensport
Vom „Bam ausmahn“ zu EM-Gold

Gemeinsames Training mit der amtierenden Europameisterin im Sensenmähen, Karin Kronberger. | Foto: Kronberger
  • Gemeinsames Training mit der amtierenden Europameisterin im Sensenmähen, Karin Kronberger.
  • Foto: Kronberger
  • hochgeladen von Christian Kronberger

Karin Kronberger holte heuer den EM-Titel im Sensenmähen – dass diese doch eher in der Landwirtschaft angesiedelte Tätigkeit auch ein Sport ist, haben vermutlich einige noch nicht gewusst.

ST. KONRAD. Denn Sensenmähen als professionellen Sport zu betreiben, davon träumt zugegebener weise eher selten ein Kind. Auch Karin Kronberger aus St. Konrad, die Mitte August den Europameister-Titel nach Oberösterreich holte, hat erst mit 22 Jahren damit begonnen. Die Ärztin kam nach einer verletzungsbedingt beendeten Laufkarriere über die Landjugend zum Mähen.

Vier Mal wöchentlich trainieren

Da sie von zuhause den Umgang mit der Sense durch das „Bam ausmahn“ und Futter für die Ziegen mähen schon etwas kannte, nahm sie bei den ersten kleinen Bewerben teil. Vom Mähfieber gepackt, ging es dann steil nach oben, sogar bis zu EM-Gold. "Doch bis dahin heißt es trainieren, trainieren, trainieren. In einem Jahr mit so einen wichtigen Ereignis wie der EM sogar bis zu viermal in der Woche", verrät Kronberger.
Im Training ist sie aber nicht alleine. In der Region im und um das Almtal sind relativ viele Mähbegeisterte, dadurch trainieren mit Kronberger meist mindestens zwei weitere Personen.

Wichtig: Die richtige Schneid

Wichtig ist aber vor allem die richtige Sense. Karin hat schon ein ganzes Sortiment an Sensenblättern an denen laufend herumgetüftelt wird. Wichtigster Mann dafür: Dietmar Schardax. Er war früher auch ein sehr erfolgreicher Sensenmäher, nun fungiert er als Coach und Servicemann von Karin Kronberger und den anderen Mähern der LJ-Viechtwang. Landes- Bundes- und auch EM-Titel gehen nicht zuletzt wegen ihm in letzter Zeit oft nach Viechtwang.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.