St. Wolfgang
Spatenstich für "ErlebnisQuartier SchafbergBahn" erfolgt

Spatenstich zum neuen ErlebnisQuartier SchafbergBahn: Bürgermeister von St. Wolfgang Franz Eisl, Salzburg AG Tourismus Geschäftsführerin Daniela Kinz, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Salzburg AG Tourismus Geschäftsführer Mario Mischelin, Vorständin der Salzburg AG Brigitte Bach, Vorstandssprecher der Salzburg AG Leonhard Schitter, Landeshauptmann Thomas Stelzer. | Foto: Salzburg AG Tourismus/Christian Leopold
  • Spatenstich zum neuen ErlebnisQuartier SchafbergBahn: Bürgermeister von St. Wolfgang Franz Eisl, Salzburg AG Tourismus Geschäftsführerin Daniela Kinz, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Salzburg AG Tourismus Geschäftsführer Mario Mischelin, Vorständin der Salzburg AG Brigitte Bach, Vorstandssprecher der Salzburg AG Leonhard Schitter, Landeshauptmann Thomas Stelzer.
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Bis Ende 2022 wird die Talstation SchafbergBahn vom reinen Bahnhof zu einem ErlebnisQuartier mit Museum, Shop, Restaurant und Veranstaltungszone neu gebaut - und das bei ungestörtem Betrieb während der gesamten Bauphase.

ST. WOLFGANG. Am 12. April nahmen Landeshauptmann Thomas Stelzer (Oberösterreich), Landeshauptmann Wilfried Haslauer (Salzburg), Bürgermeister Franz Eisl, Vorstandssprecher Leonhard Schitter und Vorständin Brigitte Bach (Salzburg AG) sowie die Geschäftsführer der Salzburg AG Tourismus Daniela Kinz und Mario Mischelin den Spatenstich zum Neubau des ErlebnisQuartiers SchafbergBahn in St. Wolfgang vor.

2019: 339.000 Fahrgäste

Eine Besonderheit der SchafbergBahn ist, dass sie durch zwei Bundesländer führt. Die Talstation in St. Wolfgang liegt in Oberösterreich, die Strecke auf den knapp 1.800 Meter hohen Gipfel liegt Großteils auf Salzburger Gebiet. „Die Bahn aus dem 19. Jahrhundert hat für das Land Salzburg und Oberösterreich eine enorme touristische Bedeutung. 2019 zählte die SchafbergBahn über 339.000 Fahrgäste. Mit dieser Zukunftsinvestition setzen wir nicht nur einen wichtigen Impuls für die nachhaltige touristische Weiterentwicklung im Salzkammergut, sondern wir sichern damit auch Arbeitsplätze für die gesamte Region“, erklärt Stelzer. Auch für Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer geht die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bundesländern weit über gute Nachbarschaftsbeziehungen hinaus: „Der Wettbewerb unter den touristischen Top-Regionen in Europa wird nach der Corona-Pandemie noch weiter zunehmen. Unsere Antwort darauf heißt neben der engen Zusammenarbeit und gemeinsamer Investitionen in die Zukunft das bewusste Bekenntnis zu Qualität und Nachhaltigkeit.“

Schafberg wird noch attraktiver

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten bei der über 128 Jahre alten SchafbergBahn wurden 2018 begonnen. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Gleisanlagen von 18 Mio. Euro werden zu gleichen Teilen vom Land Oberösterreich, Land Salzburg und der Salzburg AG finanziert. Die Kosten von 7,5 Mio. Euro für den Neubau des ErlebnisQuartiers SchafBergbahn trägt die Salzburg AG. „Durch die vielseitigen Investitionen rund um die SchafbergBahn wird ein ganzheitliches und hochwertiges Angebot geschaffen, das der gesamten Region helfen wird“, hält Bürgermeister Franz Eisl aus St. Wolfgang fest. Analog zum Neubau der Talstation steht auch die touristische Attraktivierung des Schafberggipfels im Fokus, wobei speziell die Besucherlenkung und Barrierefreiheit eine große Rolle spielen. Ein optimiertes Wegekonzept mit zentralen View Points wurde in diesem Zuge erarbeitet, um Besucherströme zukünftig besser lenken zu können.

Angebote für Post-Corona-Tourismus

Zudem soll ein Schrägaufzug von der Bergstation zum Hotel und Restaurant Schafbergspitze führen, sodass eine wetterfeste und barrierefreie Auffahrt gewährleistet ist. Die von der Salzkammergutbahn GmbH, einem 100-%-Tochterunternehmen der Salzburg AG, betriebene „Himmelspforte“ ist neben dem Hotel Schafbergspitze eine beliebte gastronomische Anlaufstelle am 1.783 Meter hohen Schafberg. Die Salzburg AG hat im letzten Jahr die ehemalige Schutzhütte erworben und wird diese über die kommenden Jahre renovieren. Daniela Kinz, Co-Geschäftsführerin der Salzburg AG Tourismus: „Im Post-Corona-Tourismus braucht es Angebote, die für einheimische als auch ausländische Gäste gleichermaßen spannend sind. Deshalb halten wir trotz der aktuell erschwerten Rahmenbedingungen an unseren touristischen Investitionsplänen fest.“

Ungestörter Betrieb während der gesamten Bauphase

Mario Michelin, Co-Geschäftsführer der Salzburg AG Tourismus: „Wir sind stolz darauf, dass wir alle baulichen Maßnahmen während der gesamten Bauphase bei uneingeschränktem Betrieb der SchafbergBahn durchführen können. Das Erlebnis SchafbergBahn ist somit auch während der Bauphase ohne Einschränkungen möglich.“

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