SEMA: „Reise mit meiner Maschine“
TRAUNKIRCHEN. Der Maschinenbaubetrieb SEMA, mit seinem Sitz in Traunkirchen, bildet jedes Jahr zwischen sechs und zehn Lehrlinge in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Zerspanungstechnik und Mechatronik aus. Bereits vom ersten Tag an beziehen die Lehrlingsausbildner Dietmar Stangl und Marcus Esser uns Lehrlinge in den Arbeitsalltag mit ein und lernen uns die wichtigsten Grundlagen von Beginn an.
Bereits nach einer Grundausbildung in den wichtigsten Bereichen werden wir einem „Projekt“ zugewiesen, um dort bei der Entstehung einer Sondermaschine mitzuhelfen. Dort lernen wir Lehrlinge sehr viel, da die Arbeiten sehr vielseitig sind und von Anfang an mitgeholfen werden kann. Es ist auch sehr motivierend für uns, wenn man sieht, wie so eine Maschine „wächst“. Wenn die Maschine fertig produziert ist, dürfen Lehrlinge manchmal auf Montage mitfahren um bei dem Kunden die Maschine dann aufzustellen und in Betrieb zu nehmen. Ich durfte bei einem Projekt in Deutschland (Schönebeck an der Elbe) mitfahren und dort mithelfen die Sondermaschine aufzubauen. Dies war eine sehr interessante Erfahrung, weil ich dann auch sehen konnte wie die Maschine fix und fertig dem Kunden übergeben wurde. Somit konnte ich von den ersten Stunden in unseren Betrieb bis hin zur Übergabe die „Reise der Maschine“ verfolgen und miterleben. Es war auch sehr interessant, einmal eine andere Firma zu sehen und von dort Eindrücke zu bekommen. Ebenso gefiel es mir eine andere Stadt zu sehen und dort zu arbeiten.
Somit kann ich sagen, dass die Lehre bei SEMA durchaus spannend und abwechslungsreich ist. Außerdem ist das Arbeitsklima bei uns sehr kollegial und die Gemeinschaft wird ebenso bei mehreren Grillereien und Festen, sowie einen Betriebsauslug gepflegt.
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