Kräuter, Krankheiten
Gegen die Erkältung ist ein Kraut gewachsen

Die Zeit der Schniefnasen steht schon vor der Tür. Zahlreiche Heilkräuter können Linderung schaffen. | Foto: JanPietruszka/panthermedia.net
  • Die Zeit der Schniefnasen steht schon vor der Tür. Zahlreiche Heilkräuter können Linderung schaffen.
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Der Kopf dröhnt, die Nase läuft, der Hals ist entzündet. Wer kennt sie nicht, die Symptome einer Erkältung. Bis zu 200 Erkältungen machen wir durchschnittlich im Lauf unseres Lebens durch. Das Immunsystem wird mit dem banalen Infekt leicht fertig, doch sind die typischen Symptome wie Schnupfen und Husten lästig. Einfache Hausmittel lindern die Beschwerden. Erika Schödl, Apothekerin in der Stadtapotheke Schärding: "Eines der stärksten Infektkiller ist die Zistrose deren Polyphenole in einigen Studien eine starke Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien zeigen konnte." Ob als Tee getrunken, in Lutschtabletten oder in Kapseln eingenommen, wichtig ist die sofortige Einnahme bei den ersten Anzeichen einer Erkältung. Andrographis paniculata wäre eine weitere Heilpflanze. Diese enthält außerordentlich viele Bitterstoffe und ist eine der stärksten antiviralen Heilmittel, daher ist eine Einnahme in Form von Kapseln zu empfehlen.

Hildegard von Bingen empfiehlt das Pelargonienwurzelpulver. "Mehrmals täglich eine Messerspitze auf einen Löffel Honig streuen und einnehmen, hilft wunderbar schleimlösend. Andornkraut oder die Hirschzunge in Form von Medizinalweinen sind wichtige Heilmittel in der Hildegardapotheke bei Husten und Verschleimung. Das wichtigste aber ist die Bettruhe."

Heilmittel aus Mutter Natur

Die Natur bietet allerlei Gewächse gegen die typischen Erkältungssymptome. Im Frühjahr und im Sommer sollte man schon auf Vitaminreiche Kost setzen. "Wenn die ersten Symptome spürbar werden, sind antiviral und antibiotisch wirksame Pflanzen sehr hilfreich. In welcher Form wir diese einnehmen, das heißt als Tee getrunken, als Tinktur oder gepresst in Tabletten, ist eigentlich eine persönliche Entscheidung." Auch während der Krankheitsphase spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Mit kräftigenden Suppen, wie der klassischen Hühnersuppe, führt man dem Kranken warme Flüssigkeit zu, die reizlindernd wirkt und wichtige Nährstoffe enthält.

Kräuter ersetzen keinen Arzt

Wer sich die Medizin aus dem eigenen Garten holen möchte, ist mit Frühlingskräutern am besten bedient. Diese sind am wirkungsvollsten. Wenn die Symptome länger anhalten oder sich verschlimmern, ist ein Arztbesuch unumgänglich.

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