Bildübergabe
Andorfer Künstler malt für Linzer Vize-Stadtchef "Jahrhundertprojekt"
Andorfer Künstler Manfred "Odin" Wiesinger malt für Linzer Vizebürgermeister Bild von Linzer "Jahrhundertprojekt".
ANDORF. Die neue Donaubrücke in Linz soll im Oktober 2021 für den Verkehr freigegeben werden. Doch Linz FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein kommt bereits vorzeitig in den "Genuss" der fertiggestellten Donaubrücke. Und zwar als Bild, gemalt vom Andorfer Künstler Manfred "Odin" Wiesinger. Dazu Hein: "Ich habe Odin Wiesinger, den ich als großartigen Künstler, aber auch persönlich kenne, im Frühjahr 2020 gefragt, ob er mir dieses Bild nach einem Architektenplan malen könnte – und zwar bevor die Brücke fertiggestellt ist. Für mich als freiheitlicher Vizebürgermeister von Linz, soll es immer eine Erinnerung daran sein, dass ich zu diesem Zeitpunkt für die Realisierung dieses Jahrhundertprojekts verantwortlich war."
Hein begeistert
Für den Andorfer Künstler durchaus auch eine Herausforderung, wie er zur BezirksRundschau sagt: "Hein hat mir alle Freiheiten in der Gestaltung gelassen. Die spezielle Konstruktionstechnik mit Stimmung zu verbinden war dann doch eine kleine Herausforderung." Dabei habe Wiesinger sich bei der Umsetzung des Projekts an seine Studienjahre an der Kunsthochschule in Linz erinnert. "Da sind mir dann diese „Nebelstimmungen“ an der Donau eingefallen. Und nachdem das Thema „Nacht und Nebel“ mich in meinen Bildern zur Zeit sowieso beschäftigt, war für mich klar, wie ich das Bild anlegen würde." Begonnen habe er mit dem Bild im Herbst 2020, im März war es schließlich fertiggestellt. Und das Endergebnis gefällt, wie Hein betont. "Ich bin absolut zufrieden mit dem fertigen Ölbild. Das Ergebnis übertrifft meine Erwartungen. Es bringt das technische Meisterwerk der Brückenkonstruktion, aber auch die Stimmung, wie sie hier an der Donau öfters zu beobachten ist, hervorragend zum Ausdruck." Und welchen Ehrenplatz bekommt das Bild nun? "Ich werde es im Rathaus bei mir im Besprechungszimmer aufhängen. Dort kann es jeder sehen und bewundern", erläutert der Vize-Stadtchef.
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