Hagelschäden
Bezirk Schärding kam relativ glimpflich durch Unwetternacht
Im Bezirk Schärding richtete das Unwetter der vergangenen Nacht nur vereinzelt Schäden an. Unwetter-Hotspots waren Eggerding und St. Marienkirchen.
BEZIRK SCHÄRDING. "Wir sind Gott sei Dank relativ glimpflich davongekommen", so Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger zur BezirksRundschau. Wie er sagt, waren die Hotspots im Bezirk die Gemeinden Eggerding und St. Marienkirchen. "Dort kam es zu den meisten Einsätzen, mussten einigen Pumparbeiten in Häusern durchgeführt werden. Zudem kam es zu Straßenverschmutzungen und Hagelschäden."
Golfballgroße Hagelkörner
Vor allem in der St. Marienkirchner Ortschaft Hackledt richtete der Hagel Schäden an. "Dort waren die Hagelkörner vier bis fünf Zentimeter groß. Sie durchschlugen sogar Eternit-Dächer", berichtet Deschberger. Laut Bezirksfeuerwehrkommandant waren sieben Feuerwehren im Einsatz, die mehrere Einsätze absolvieren mussten. Auf die Frage, ob in den nächsten Tagen weitere Unwetterschäden zu befürchten seien, meinte Deschberger: "Am ehesten rechnen wir damit, dass heute noch etwas kommt."
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