Corona-Virus
Bundesheer "rückt" in Schärding ein
SCHÄRDING (ebd). Das Bundesheer unterstützt seit heute Abend an der Neuen Innbrücke in Schärding die Polizei bei der Überwachung der Grenze. Wie es heißt, sind die Soldaten fürs Fiebermessen an dem Grenzübertritt abgestellt worden, um bei Verdacht eines Corona-Falls rasch darauf reagieren zu können. "Vor Ort sind seit heute jeweils zwei Kräfte des Bundesheeres im Einsatz. Durch diese Maßnahme kann die Wartezeit für die Einreisenden sehr gering gehalten werden. Die beiden Soldaten werden im Acht-Stunden-Rhythmus wechseln, sodass immer vier auf Bereitschaft in der Unterkunft in Schärding sind und jeweils zwei vor Ort", weiß Bürgermeister Franz Angerer.
Polizeiliche Amtshandlungen
Bereits am 20. März hat die Landespolizeidirektion mitgeteilt, dass das Bundesheer für Assistenzleistungen angefordert wurde. Rund 150 Soldaten werden in einer ersten Phase geschult und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt. Erst dann wird der Umfang der Assistenz von der Landespolizeidirektion festgelegt und die Soldaten dürfen polizeiliche Amtshandlungen unterstützen.
Fotos: Danny Jodts
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