Bezirksjägertag
"Die Jungjägerkurse sind jährlich ausgebucht "
Am 24. Februar fand der alljährliche Schärdinger Bezirksjägertag im Gasthaus Stadler in Taufkirchen/Pram statt. Die Beteiligung war riesig.
TAUFKIRCHEN/PRAM. Mehr als 400 Weidmänner aus dem Bezirk und der angrenzenden Regionen kamen zu der Veranstaltung. Feierlich umrahmt wurde der Bezirksjägertag von den Pramtaler Jagdhornbläsern. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr, wurden auch zahlreiche Jagdkameraden für besondere Leistungen geehrt. Zudem wurden die laufenden Aus- und Weiterbildungen sowie die Arbeit mit den Jagdhunden als essenzielle Bestandteile des Jägerjahres betont. "Die Jungjägerkurse sind jährlich ausgebucht und auch im vergangenen Jahr konnten 35 Jungjägerinnen und Jungjäger die Jagdausbildung erfolgreich abschließen", weiß Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler.
35 neue Jäger
Neben der Erfüllung jagdlicher Aufgaben engagieren sich die Jäger auch stark in der Wissensvermittlung, insbesondere bei Schülern im Bezirk Schärding. "Neben Ferienpassaktionen werden Flurbegehungen mit Schulklassen durchgeführt, um den Wert der Natur und den Bezug zur Tier- und Pflanzenwelt zu vermitteln." Wie die Jagdgesellschaft weiter ausführt, sei eine harmonische Koexistenz von Wildtieren, Freizeitnutzung und Landwirtschaft nur dann langfristig gewährleistet, wenn die Wildtiere möglichst wenig in ihren natürlichen Abläufen gestört werden. "Dazu ist es wichtig, draußen in Wald und Feld die gekennzeichneten Wege nicht zu verlassen und die Hunde an der Leine zu führen."
1.100 Jäger gibt's aktuell im Bezirk
Aktuell verteilen sich die 1.100 Jäger auf 30 Jagdgesellschaften und sechs Eigenjagdgebiete. "Ein besonderer Dank gilt den Jägerinnen und Jägern sowie den jagdlichen Führungskräften, insbesondere den Jagdleitern, für ihre gewissenhafte und kontinuierliche Arbeit in den Revieren. Sie leisten unzählige ehrenamtliche Stunden zum Wohle der Landwirtschaft und der Gesellschaft", so der Vorstand. Nachsatz: "Die unterschiedlichen geografischen und topografischen Gegebenheiten stellen die Jäger vor unterschiedliche Herausforderungen, sei es im flachen Pramtal und Inntal oder im hügeligen Sauwald mit seinem höchsten Punkt bei 890 Meter Seehöhe."
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