Jugendliche verwüsteten Riedauer Bahnhof – aus Langeweile
Polizisten forschen sieben Burschen aus, die die Fassade des Bahnhofs in Riedau mutwillig mit Messern und Steinen zerstört haben sollen.
RIEDAU. Wie die Polizei mitteilt, stehen die sieben Burschen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren im Verdacht, die in der Zeit zwischen April 2017 und Juli 2017 im Bahnhofsbereich Riedau schwere Sachbeschädigungen verübt zu haben.
Laut Polizeiinspektion Riedau, haben die Jugendlichen offensichtlich aus Langeweile beziehungsweise um ihre Kräfte zu messen, acht Fassadenverkleidungselemente des Bahnhofes zerstört. Sie schlugen mit ihren Fäusten sowie mit Steinen darauf ein und stachen mit Messern unzähliche Löcher in den Kunststoff. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 5000 Euro.
Die Burschen aus Riedau, Zell an der Pram, Andorf, Taiskirchen und Vöcklabruck verstrickten sich bei den Vernehmungen in Wiedersprüche und waren schlussendlich zur Tat geständig.
Eine Anzeige wegen schwerer Sachbeschädigung an die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis erfolgte.
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