Neun Menschen gerettet: Florianis rüsten sich für weitere Katastrophen

Foto: FF Schärding
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SCHÄRDING. Durchschnittlich alle 1,5 Tage hieß es im abgelaufenen Jahr „Einsatz für die FF Schärding“. Die 216 technischen Einsätze und die 24 Brandeinsätze forderten die Feuerwehrkameraden das ganze Jahr über. Neun Menschen wurden dabei gerettet.

Mehrmals mussten die speziell geschulten Türöffner Wohnungen aufbrechen , weil darin Personen verunglückt waren. Aber auch Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Wespennesteinsätze, Kraneinsätze, Tierrettungen und mehr waren zu bewerkstelligen. Einen Beitrag leistet die FF Schärding auch zur Bewältigung der Flüchtlingssituation in der Stadt Schärding. Denn sie hat dabei Transportaufgaben und die Notstromversorgung übernommen.

Kommandant Michael Hutterer weiß: Die Einsätze werden komplexer. Und so müssen auch die Gerätewartungen, Überprüfungen und Schulungen erhöht werden, um für die Bevölkerung ein Maximum an Sicherheit garantieren zu können. Im Ausbildungsbereich war vor allem die weitere Einschulung für die neue Kleinlöschfahrzeug-Logistik sehr aufwändig und nahm zahlreiche der mehrmals wöchentlich durchgeführten Übungen in Anspruch.

Ein Höhepunkt im abgelaufenen Jahr war sicher der Bezirks-Wasserwehrleistungsbewerb im Juni in Schärding, bei dem die Zillenfahrer den Mannschaftssieg erringen konnten. Weiters wurden im Herbst die neuen Fahrzeuge – Kleinlöschfahrzeug-Logistik und Mannschaftstransportfahrzeug – gesegnet und bei einem Tag der offenen Tür präsentiert. Auch der Besuch als Patenfeuerwehr in der Partnerstadt Grafenau zum 150-jährigen Feuerwehrjubiläum bleibt den Feuerwehrkameraden in Erinnerung, wie sie berichten.

Fördergelder für Sandsacklager fließen

2016 bringt den Landes-Wasserwehrleistungsbewerb, der im Rahmen der 700-Jahr-Feierlichkeit von der FF Schärding in Zusammenarbeit mit dem OÖ. Landes-Feuerwehrverband am 17. und 18. Juni in Schärding ausgetragen wird.

Ein weiterer Meilenstein wird die Errichtung des neuen gemeinde- und länderübergreifenden Katastrophenschutzlagers sein – die Bezirksrundschau berichtete. Lesen Sie hier mehr. Kurz vor Weihnachten konnte der positive Beschluss für die beantragten EU-Fördergelder in Empfang genommen werden.

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