"Die Kandidatur ist ein weiterer Höhepunkt"

Anton Bramer will von Parteibuch-Politik nichts wissen. Für ihn steht ein überparteiliches Agieren im Vordergrund. | Foto: FPÖ
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ANDORF (ebd). Zudem spricht Bramer über mehr Bürgernähe, Mitspracherecht und was Heimat für ihn bedeutet.

Herr Bramer, die Nominierung des FPÖ-Kandidaten wurde mit Spannung erwartet. Wie kommt´s?
Bramer: Die Funktionäre und Mitglieder, haben diesen Wunsch geäußert und mich darin bestärkt. Die Kandidatur ist ein weiterer Höhepunkt meiner politischen Laufbahn und ich will mich auch auf diesem Wege, für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken.

Sie treten verstärkt für direkte Demokratie ein, was genau verstehen Sie darunter?
Ich will mehr Bürgerbefragungen, sodass den Andorfern mehr Mitsprachemöglichkeiten eingeräumt werden. Durch die Einbindung der Bevölkerung wird Parteibuchwirtschaft in den Hintergrund gedrängt.

Hand aufs Herz: Wie realistisch schätzen Sie die Chance ein, Bürgermeister zu werden?
Gegen einen amtierenden Bürgermeister anzutreten ist eine Herausforderung. Ich sehe mich daher als Alternative und freue mich über jede Stimme. Darüber hinaus ist es mein Ziel, Zugewinne für die FPÖ zu erreichen.

Und mit welchen Themen wollen Sie diese Ziele erreichen?
Erstens: In Andorf leben muss leistbar sein. Zweitens: Ich möchte die Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet wissen – und drittens: Ich fordere mehr Mitsprache der Bevölkerung. Bei all diesen Vorhaben unterstützt mich auch meine gesamte Fraktion.

Wie werden Sie eigentlich den Wahlkampf gestalten?
Wir Freiheitliche sind nicht nur vor Wahlen für die Bevölkerung da, sondern haben immer ein offenes Ohr für die Menschen. Selbstverständlich werden wir im Wahlkampf verstärkt den Kontakt zu den Bürgern pflegen.

Gibt es etwas, dass Sie an Andorf stört, das geändert gehört?
Ich finde, dass Andorf eine tolle Gemeinde ist, in der man sich gerne einbringt und wohlfühlt. Eigentlich gibt es nichts, was mich massiv stört.

Abschließend eine persönliche Frage: Was motiviert den Menschen Anton Bramer?
Unsere Kinder. Ihnen für die Zukunft ein lebens- und liebenswertes Andorf zu bewahren.

Zur Person

Geburtsdatum: 3. 5. 1972
Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder
Beruf: Landwirt
Im Gemeinderat seit: 1997
Hobbys: Skifahren
Lieblingsessen: Schnitzel
Lieblingsgetränk: Bier

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