Gemeinderatswahl 2021

MFG tritt in Schärding an

Menschen, Freiheit, Grundrechte – kurz MFG. Die neue Partei stellt sich in Schärding zur Wahl.

SCHÄRDING. Die erst im Februar 2021 gegründete Partei wird bei der Gemeinderatswahl am 26. September lediglich in der Stadt Schärding antreten. Zwar gibt es laut MFG-Bezirkssprecher und Gemeinderatskandidat Mario Zehentmayer bereits mehrere Ortsgruppen, doch sei es aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht mehr möglich gewesen, mehrere Ortsgruppen in die Gemeinderatswahl zu schicken. "Wir haben uns daher in Oberösterreich vorrangig in den Bezirken auf die größeren Gemeinden konzentriert", so Zehentmayer. Doch warum tut er sich das überhaupt an? "Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich der Meinung bin, jeder sollte selber darüber entscheiden, ob er mit den vorherrschenden Maßnahmen einverstanden ist, oder sich für die Impfung entscheidet. Und das ohne irgendwelche Zwänge."

"Ich habe mich dazu entschlossen, weil ich der Meinung bin, jeder sollte selber darüber entscheiden, ob er mit den Maßnahmen einverstanden ist."

Weiters spricht sich der 42-Jährige, der beruflich Maler ist, gegen die laufenden Testungen und das Tragen des Mund-Nasenschutzes aus. "Ich bin gegen die nicht evidenzbasierten, freiheitseinschränkenden Maßnahmen", so der Bezirkssprecher. Nachsatz: "Menschenrechte, Freiheitsrechte und Grundrechte sagen eigentlich alles aus. Für uns steht ganz klar die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung an erster Stelle."

"Werden erfolgeich sein"

In dieselbe Kerbe schlägt auch seine Stellvertreterin und Schärdings Gemeinderatskandidatin Annemarie Greifeneder. Für die Pensionistin vereinen die drei Schlagworte Menschen, Freiheit, Grundrechte alles, wofür sie einsteht. "Für mich war schon Ende vergangenen Jahres klar, dass ich mich engagieren werde." Voraussetzung dafür war laut Greifeneder allerdings eine entsprechende Partei – die sie nun in MFG gefunden hat. Und welche Wahlziele hat MFG nun? Dazu Zehentmayer: "Wir sind davon überzeugt, dass wir nicht nur bei den Kommunal- und Landtagswahlen erfolgreich sein werden, sondern auch bei den kommenden Wahlen in anderen Bundesländern sowie auf Bundesebene."
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