ÖVP will Landtechnik-Fachschule
Benachteiligung bei Fördergebietskulisse fällt – Bauern im Fokus.
BEZIRK (ebd). Im Zuge seines vierten Bezirksbesuch in Schärding kündigte ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer einen landesweiten "Zukunftsprozess" samt Web-Offensive an. Demnach will die ÖVP verstärkt den Fokus auf Online-Medien legen. Ganz oben auf der Agenda steht zudem die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Kein Wunder, steht laut aktueller Umfrage von M&R Marktforschung dieses Thema ganz oben auf der "Wunschliste" der Bürger.
Benachteiligung vom Tisch
Wie ÖVP-Bezirkschef August Wöginger sagt, soll die Benachteiligung bei der EU-Fördergebietskulisse im Bereich St. Marienkirchen, St. Florian und Suben demnächst fallen. Damit soll die Benachteiligung gegenüber Betriebsbaugebieten wie in Reichersberg, Ort/I. oder St. Martin endlich beseitigt werden. Auch in Sachen Innviertler Wirtschaftspark soll es laut Wöginger diese Woche noch eine Konferenz mit den 25 ÖVP-Bürgermeistern geben. Denn das Interesse für den Park nahm sich im Bezirk bisher eher bescheiden aus.
Fachschule für Landtechnik
Eine Lanze für die Landwirtschaft bricht einmal mehr Lambrechtens Bürgermeister und Neo-Nationalrat Manfred Hofinger, der eine Fachschule für Landtechnik und Lebensmitteltechnik fordert. Denn fix ist: Österreichweit sollen zwei derartige Fachschulen kommen. Zumindest eine der beiden Schulen will der Innviertler in Oberösterreich sehen. Denn: "Wir müssen uns verstärkt auf jene Sachen konzentrieren, die wir im Bezirk haben", sagt Hofinger. Damit meint der ÖVP-Politiker unter anderem die Landwirtschaft, in die alleine von 2007 bis 2012 im Bezirk Schärding 100 Millionen Euro investiert worden sind.
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