Trotz Malheur zum Doppelsieg
RAINBACH (ebd). Beim letzten Supermoto ÖM Rennen der heurigen Saison, in Melk, lief es für den Rainbacher Rudi Bauer (MC Kopfing) auf seiner Bauerschmidt KTM anfangs etwas durchwachsen, danach konnte der 35-jährige Oberösterreicher aber zwei Laufsiege einfahren. Dazu Bauer: "Ich lag im Zeittraining lange in Führung als mir Lukas Höllbacher in der letzten Runde noch die Pole abknöpfte. Im ersten Lauf lag ich dennoch nach dem Start in Führung, leider rutschte mir dann aber in der dritten Runde das Vorderrad weg. Durch den Sturz verlor ich etliche Plätze und beschädigte mir dabei auch die Kupplungsarmatur. Nach einer Aufholjagd vom letzten Platz gelang es mir noch Platz 8 zu erreichen. Mehr war nach diesem Missgeschick leider nicht mehr möglich.
Im zweiten Lauf lag lag Bauer nach dem Start wieder in Führung und konnte diese Position bis zur Ziellinie erfolgreich verteidigen. Im dritten und letzten Lauf belegte der Rainbacher abermals den ersten Platz. "Hätte ich das Malheur in Lauf 1 nicht gehabt, es wäre somit ein Tripple-Sieg bei meinem Heimrennen in Melk durchaus möglich gewesen. Für die Tageswertung bedeuteten diese Platzierungen Platz 2 für mich. Auch in der Gesamtwertung der heurigen Supermoto ÖM belegte ich somit Platz 2, also den Vize ÖM-Titel, und bin damit sehr zufrieden."
Fotos: Karin Mandl
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