Schüler im Gespräch
"Anerkennung und Lob für meine Arbeit würde ich mir wünschen"

Hannah Wösner wünscht sich einen respektvollen Umgang. | Foto: PTS St. Marienkirchen/Schärding
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  • Hannah Wösner wünscht sich einen respektvollen Umgang.
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Schüler der Polytechnischen Schule St. Marienkirchen bei Schärding machen sich über ihren künftigen Arbeitgeber so ihre Gedanken. Doch auf was kommt es ihnen an? Die Aussagen überraschen.

ST. MARIENKIRCHEN. Hannah Wösner aus Suben weiß bereits ganz genau, was sie sich von ihrem künftigen Arbeitgeber erwartet. Und zwar einen respektvollen Umgang und Freundlichkeit. "Ich hoffe auf Verständnis und Wertschätzung", sagt sie. "Des Weiteren wünsche ich mir Zusammenhalt im Team und eine lehrreiche Ausbildung." Wichtig sei Wösner zudem, bei Problemen einen Ansprechpartner zu haben. "Auch Anerkennung und Lob für meine Arbeit würde ich mir wünschen."

Arbeitsplatz in der Nähe
Für ihre Berufswahl entscheidend, sieht sie die Freude am Beruf an. "Wichtig ist mir auch, dass ich mich im Team wohlfühle. Der Arbeitsplatz sollte von meinem Wohnort nicht allzu weit entfernt sein." Weiters sei für Wösner eine abwechslungsreiche Tätigkeit entscheidend. "Und der Lohn meiner Arbeit soll entsprechend angepasst sein."

"Gute Atmosphäre und flexible Arbeitszeiten"

Martin Kasbauer wünscht sich Teamarbeit und guten Lohn. | Foto: PTS St. Marienkirchen/Schärding
  • Martin Kasbauer wünscht sich Teamarbeit und guten Lohn.
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Martin Kasbauer aus Suben besucht ebenfalls das Poly in St. Marienkirchen bei Schärding. Auf die Frage, was er sich von seinem künftigen Arbeitgeber erwartet, meint er: "Eine gute Arbeitsatmosphäre und flexible Arbeitszeiten." Zudem wünscht sich Kasbauer entsprechende Aufstiegsmöglichkeiten in der Firma sowie ein gutes Einkommen. Teamarbeit steht für ihn ebenso hoch im Kurs wie entsprechende Weiterbildungsangebote. Für seine Berufswahl entscheidend sei der Spaß an der Arbeit.

"Es sollte ein gutes Verhältnis herrschen"

Marco Leidinger stammt aus Taufkirchen/Pram. | Foto: PTS St. Marienkirchen/Schärding
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Der Taufkirchner Marco Leidinger erklärt im Kurzinterview seine Wünsche an seinen künftigen Arbeitgeber.

Was erwartest du dir vom zukünftigen Arbeitgeber?
Ich erwarte, dass mein Arbeitgeber ein offenes Ohr hat, wenn es Probleme gibt. Dass der Spaß nicht zu kurz kommt und man als Lehrling schon als Mitarbeiter gesehen wird. Und auch, dass man ehrlich zueinander ist und zusammenhält.

Was ist bei der Berufswahl für dich entscheidend?
Dass mir die Arbeit gefällt, ich Spaß daran habe und ich zu meinem Ausbildungsplatz kurze Fahrzeiten habe. Die Lehrlingsentschädigung ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Zudem, dass sowohl Chefs als auch Arbeitskollegen nett und ehrlich zu mir sind. Im Grunde sollte insgesamt ein gutes Verhältnis herrschen.

"Neue Fähigkeiten zu erlernen"

Paul Wölflingseder hat vom künftigen Arbeitgeber genaue Vorstellung. | Foto: PTS St. Marienkirchen/Schärding
  • Paul Wölflingseder hat vom künftigen Arbeitgeber genaue Vorstellung.
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Und was ist Paul Wölflingseder aus Suben bei seinem zukünftigen Arbeitgeber wichtig? "Eine motivierende Arbeitsatmosphäre, in der wir zusammenarbeiten. Flexibilität und Möglichkeiten zur Weiterbildung sowie eine offene Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Und ein Arbeitgeber, der die individuellen Stärken und Fähigkeiten jedes Mitarbeiters fördert." Zudem sei für ihn bei der Berufswahl die Chance auf eine ständige Weiterentwicklung entscheidend. "Da sich die Technologie rasch verändert, möchte ich die Möglichkeit haben, neue Fähigkeiten zu erlernen. Zudem ist mir eine angenehme Arbeitsatmosphäre wichtig, in der ich in einem teamorientierten Umfeld arbeiten und von anderen lernen kann. Flexibles Arbeiten ist ebenfalls von Bedeutung, da ich gerne eigenverantwortlich und unabhängig von festen Arbeitszeiten arbeite. Nicht zuletzt ist eine faire Vergütung ein wichtiger Faktor."

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