Nager an der Pram: Riedauer haben die liebe Not mit dem Biber

Die Pram als Naherholungsgebiet kann den Biber ganz und gar nicht brauchen – 27 Bäume mussten bereits gefällt werden. | Foto: Gemeinde Riedau
  • Die Pram als Naherholungsgebiet kann den Biber ganz und gar nicht brauchen – 27 Bäume mussten bereits gefällt werden.
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  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

RIEDAU (ska). "Rund 27 Bäume mussten im Dezember entlang der Pram gefällt werden", teilt Bürgermeister Franz Schabetsberger mit. Aber nicht nur das: Ein Biberbau hat die Pram im Bereich des Fischeraufstiegs Ottenedt gestaut, wodurch die Fische nicht mehr hinüber konnten.

Diesen Biberdamm durfte die Gemeinde entfernen. Eine Ausnahme, denn das ist grundsätzlich nicht erlaubt. "Weil der Biber unter Naturschutz steht", wie der Ortschef sagt. "Wir werden seine Spuren im Auge behalten, um die Schäden in Grenzen zu halten", sagt Schabetsberger.

Die umgeschnittenen Bäume haben die Bauhofmitarbeiter derweil liegen gelassen – in der Hoffnung, dass der Biber die anderen Bäume in Ruhe lässt.

Sag niemals Bach zu ihr: Neuer Weg an der Pram

Mit einem Augenzwinkern sagt Riedaus Bürgermeister Franz Schabetsberger: "Eigentlich sollte man die Pram nicht als Bach bezeichnen, sondern als kleinen Fluss." Das Gewässer, das unter anderem durch Riedau und Zell fließt, wurde um rund 1,7 Millionen Euro renaturiert. Nun ist ein neuer Rundweg geplant, wie Schabetsberger mitteilt. Dieser soll länger werden als der bisherige Wanderweg, entlang der Pram verlaufen und unter anderem zum Granatzweg führen. Laut Bürgermeister Schabetsberger laufen die Gespräche mit den Grundbesitzern bereits.

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