BUCH TIPP: Jehovas Zeugen in Europa – Geschichte und Gegenwart - BAND 2

Buch - Neuerscheinung: Jehovas Zeugen in Europa - Geschichte und Gegenwart - Band2 | Gerhard Besier/Katarzyna Stokłosa (Hgg.)
  • Buch - Neuerscheinung: Jehovas Zeugen in Europa - Geschichte und Gegenwart - Band2 | Gerhard Besier/Katarzyna Stokłosa (Hgg.)
  • hochgeladen von Max Tinello

Seit etwa 150 Jahren gibt es die Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen in Europa. Ihr Weg in den einzelnen Ländern war auch davon abhängig, wie diese missionierende Gemeinschaft von der Mehrheit der Andersgläubigen, der Staatsmacht und den etablierten Kirchen behandelt wurde. Insofern ist die Geschichte von Jehovas Zeugen in Europa auch eine Geschichte über die gesellschaftliche Verfasstheit dieser Länder – deren Bereitschaft, religiöse Minderheiten zu akzeptieren und zu integrieren. Nicht nur in Diktaturen, sondern auch in manchen demokratischen Staaten erlebten Jehovas Zeugen Unterdrückung und Verfolgung, in anderen konnten sie sich relativ frei entfalten. Wie sich die unterschiedlichen Verhältnisse auf die Religionsgemeinschaft in der jeweiligen nationalen Gesellschaft auswirkten und welche Herausforderungen – zum Teil bis in die Gegenwart – Jehovas Zeugen zu bestehen hatten und noch haben, ist das Thema dieser auf drei Bände angelegten Studie.

Band 1 behandelt die Geschichte von Jehovas Zeugen in Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal und Spanien und wurde 2013 veröffentlicht.

Band 2 (NEUERSCHEINUNG) der Trilogie führt die europaweite Dokumentation dieser Geschichte fort und ermöglicht erstmals den kontinentalen Vergleich der Situation einer religiösen Minorität in unterschiedlichen politischen Systemen. Die Studien geben Einblick in die Methoden staatlicher bzw. großkirchlicher Repression, in die Überlebensstrategien der Glaubensgemeinschaft sowie in ihre multiple Diktaturerfahrung in Osteuropa. Auf einen zunächst entspannten Umgang mit Jehovas Zeugen nach 1990 folgte der Weg zurück in die Geschichte religiöser Diskriminierung. Unter Verletzung des universalen Menschenrechts der Religionsfreiheit droht aktuell die Wiederkehr von Verhältnissen, die aus der Sowjetära wohl bekannt sind. Erstmals im deutschen Sprachraum dokumentiert dieser Band auch die Geschichte von Jehovas Zeugen in Rumänien, Skandinavien und dem Vereinigten Königreich.

Band 3 analysiert die Entwicklung in Albanien, Bulgarien, Deutschland, dem ehemaligen Jugoslawien, Liechtenstein, Österreich, Polen, der Schweiz, der früheren Tschechoslowakei und Ungarn.

Prof. Dr. mult. Gerhard Besier ist Direktor des Sigmund-Neumann-Instituts in Dresden. Er hatte Lehrstühle an den Universitäten in Berlin, Heidelberg und Dresden inne und lehrt heute an verschiedenen Universitäten in Europa und Nordamerika. Prof. Dr. Katarzyna Stokłosa ist seit 2012 Professorin am Department of Border Region Studies der Süddänischen Universität in Sønderborg.

Reihe: Studien zur Kirchlichen Zeitgeschichte. Studies in Contemporary Church History
Bd. 6, 792 S., 24,80 €, gb., ISBN 978-3-643-13039-6

LIT Verlag Berlin – Münster – Wien – Zürich – London
Fresnostr. 2, D-48159 Münster | Tel. +49(0)251/62032-22 | Fax +49(0)251/9226099
E-Mail: vertrieb@lit-verlag.de

Kontakt:
Max Tinello (Jehovas Zeugen - regionaler Beauftragter für Nachrichten)
max.tinello@gmx.at
www.jw.org

Wo: Tirol, Tirol auf Karte anzeigen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schwaz auf MeinBezirk.at/Schwaz

Neuigkeiten aus Schwaz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksBlätter Schwaz auf Facebook: MeinBezirk.at/Schwaz - BezirksBlätter

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schwaz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.