Skispringer vom SC Mayrhofen weiter im Höhenflug
Zillertaler Philipp Aschenwald mit nächster Top- Ten- Platzierung

Foto: EXPA/ Jürgen Feichter

GARMISCH-P./ RAMSAU(wk). Der Zillertaler Philipp Aschenwald hat beim traditionellen Neujahrsspringen in Garmisch- Partenkirchen als bester rot- weiß- roter Adler Rang sechs belegt, womit er seinen dritten Top- Ten- Platz in dieser Saison holte. Nach Platz acht beim Auftakt in Oberstdorf bestätigte der Skispringer vom SC Mayrhofen auch im zweiten Bewerb der Vierschanzentournee seine gute Form und lag nach dem ersten Durchgang auf dem aussichtsreichen fünften Platz. Im zweiten Durchgang konnte sich der 25- jährige Sohn des ehemaligen nordischen Kombinierers Hansjörg Aschenwald zwar von der Weite her nochmal steigern, allerdings fiel er damit um einen Platz zurück. ,,Die zwei Wettkämpfe waren echt cool und jetzt freue ich mich auf die Springen in Österreich. Für Innsbruck nehme ich mir vor, dass ich die kleinen Fehler noch verbessern kann und mich Schritt für Schritt weiter steigere", sagt Aschenwald, der nach zwei von vier Bewerben den sechsten Rang in der Gesamtwertung der Tournee belegt.

Cheftrainer Widhölzl nicht ganz zufrieden 

Nicht ganz nach Wunsch verlief der Wettkampf in Bayern für die anderen rot- weiß- roten Adler. Mit Daniel Huber (14.), Jan Hörl (21.), Thomas Lackner (23.) und Stefan Kraft (28.) konnten, neben Aschenwald, vier weitere österreichische Athleten in die Punkteränge springen. ,,Philipp hat einen guten Job gemacht, aber sonst hätte ich es mir ein wenig positiver erwartet", sagt Cheftrainer Andreas Widhölzl, der jetzt auf eine Steigerung seines Teams bei den Springen in Innsbruck und Bischofshofen hofft: ,,Ich hoffe, dass die Jungs sich stabilisieren und die guten Sprünge von den Probesprüngen auch im Wettkampf zeigen. Wir lassen uns aber nicht aus der Ruhe bringen und werden weiter hart arbeiten."

Dawid Kubacki gewinnt mit Schanzenrekord

Das Neujahrsspringen gewonnen hat der letztjährige Tourneesieger Dawid Kubacki. Der Pole stellte nach 139 m im ersten Durchgang im zweiten mit 144 m einen Schanzenrekord auf. Zweiter wurde der Norweger Halvor Egner Granerud, der damit in der Tourneewertung die Führung übernehmen konnte.

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