Pech für den SV Opbacher Fügen
FÜGEN (eh). Die Spieler unter Trainer Alois Schönherr hatten in der zweiten Runder der UPC Tirolliga einen harten Gegner vor sich. SV Kirchbichl der als heißester Titelanwärter gehandelt wird, bestätigte im Stadion Fügen, am 20. August 2014, seine Favoritenrolle.
Fügen startete gleich in den ersten Minuten, vor heimischer Kulisse und 270 Zuschauern, mit einem Torversuch. Doch Keeper Marco Lella entschärfte. Nach Minuten ohne nennenswerte Chancen nützte Markus Peer in der 24. Minute einen schnellen Konter und schoss die Unterländer mit 0:1 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es auf beiden Seiten noch mal Turbulent und es hagelte gelbe Karten nur keine Tore.
Die zweite Hälfte startete mit guten Aktionen beider Mannschaften. Doch erst in der 64. Minute gelang Martin Trojer der Anschlusstreffer. Nur sieben Minuten später war erneut Markus Peer derjenige der die Spieler unter Trainer Roger Kühmaier in Führung brachte. Die 74. Minute wird wohl Christian Gschösser nicht so schnell vergessen. Denn er schob nach einer Ecke den Ball ins eigene Tor und baute den Zwischenstand auf 1:3 für den SV Kirchbichl aus.
Nun warf SV Opbacher Fügen alles nach vorne. Die Zillertaler spielten eine Möglichkeit nach der Anderen raus. Nur das runde Leder wollte nicht in das gegnerische Tor. Zu allem Überdruss erhöhte Wolfgang Spanring in der Nachspielzeit auf 1:4 für den SV Kirchbichl und besiegelte somit den Endstand.
In der Tabelle steigt Kirchbichl auf den vierten Platz auf. Fügen rutscht hingegen auf den zehnten Platz ab.
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