GR-Wahl 2025
Bürgermeister der Region Schwechat sitzen fest im Sattel

- Die Gemeinderatswahl 2025 ist geschlagen und auch das vorläufige Ergebnis steht bereits fest.
- Foto: MeinBezirk
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Die Gemeinderatswahl 2025 in der Region ist geschlagen! Nun bleibt alles beim alten, oder etwa doch nicht?
REGION SCHWECHAT. Es war ein spannender Sonntagabend (26.1.). In Schwechat bangte man um die absolute Mehrheit der SPÖ, in Zwölfaxing sind zwei Listen die stimmenstärksten Parteien und in Leopoldsdorf verliert Amtsinhaber Fritz Blasnek (ÖVP) gegen die SPÖ. Aber nun alles der Reihe nach.
SPÖ baut Absolute aus
Rund 47 Prozent der Schwechater Bevölkerung trat am Sonntag den Weg zur Wahlurne an. Dabei konnte Bürgermeisterin Karin Baier (SPÖ) mit ihrem Team die absolute Mehrheit um drei Prozent sowie zwei Mandate ausbauen.

- SPÖ Bürgermeisterin Karin Baier bleibt fest im Sattel.
- Foto: Stadtgemeinde Schwechat
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Karin Baier zeigt sich überglücklich: "Ich bin unglaublich zufrieden und von Herzen dankbar. Wir werden mit größter Wertschätzung und vollem Einsatz das Bestmögliche für Schwechat erreichen." ÖVP und Grüne büßen jeweils rund sechs Prozent ein, GfS und NEOS bleiben bei einem Mandat pro Partei. Als zweiter Gewinner und direkt auf Platz zwei findet sich nun die FPÖ mit sechs neuen, also insgesamt neun, Sitzen im Gemeinderat.
Zwei Listen als Gewinner
Die Liste "WIR", welche aus ehemaligen SPÖ und ÖVP-Mitgliedern besteht, trat in Zwölfaxing zum ersten Mal an und konnte sich direkt den zweiten Platz, knapp hinter der führenden Bürgermeisterpartei von Walter Buxkandl (ZIB) sichern. Buxkandl kündigt noch am selben Abend an, dass er mit allen Parteien Gespräche führen wird.
Bürgermeister Buxkandl stellt auf Anfrage von MeinBezirk Schwechat aber noch am Wahlabend klar: "Der Sieger ist Zwölflaxing, und das war für mich immer das zentrale Ziel."

- Walter Buxkandl (ZIB) bleibt der Bürgermeister von Zwölfaxing.
- Foto: panic
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SPÖ löst ÖVP ab
Einen Paukenschlag gibt es in Leopoldsdorf. Hier verliert die Bürgermeisterpartei ÖVP die Oberhand und wird von der SPÖ überholt. Blasnek spart nicht mit Kritik: "Ich blicke auf 15 Jahre Einsatz und Erfolge mit meinem Team zurück. Dass jemand, der vieles blockiert und verhindert hat, nun so viel Zuspruch erhält, empfinde ich als eigenartig."
Pamela Perschlinghofer, Listen zweite und Sprecherin der SPÖ Leopoldsdorf kontert: "Mit tollen, konkreten Themen im Wahlkampf, die wir weiterhin verfolgen werden, und ohne leere Versprechen, konnten wir die Menschen überzeugen. Unser Ziel ist es, diese Themen umzusetzen und so das Leben aktiv zu gestalten. Wir hoffen auf ein positives Miteinander im neuen Gemeinderat."

- Pamela Perschlinghofer, Sprecherin der SPÖ Leopoldsdorf.
- Foto: SPÖ Leopoldsdorf
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