Jugendvolkstanz-Festival
Jugendliche aus aller Welt bauen Brücken
SEEBODEN. Viele tanzfreudige Kinder und Jugendliche aus aller Welt fanden sich zum 26. Internationalen Jugendvolkstanz-Festival in Seeboden ein, um ein Zeichen für Frieden und Toleranz zu setzen.
Buntes Stelldichein
Beim Auftakt des diesjährigen Jugendvolkstanz-Festivals im Spittaler Stadtpark gaben sich Jugendvolkstanz-Gruppen aus verschiedenen Ländern – von Taiwan über Russland und den Senegal bis Griechenland und Slowenien – ein buntes Stelldichein. „Mit diesem Festival werden Brücken zu Kindern und Jugendlichen in aller Welt gebaut. Ein großes Dankeschön möchte ich Obfrau Edda Holzer und ihrem Team der Kindervolkstanzgruppe Seeboden für die Organisation dieser einzigartigen Veranstaltung aussprechen“, so Landesrätin Sara Schaar bei der Eröffnung.
Verbindend
„Die Darbietungen der Kinder und Jugendlichen in ihren landestypischen Gewändern sind für das Publikum immer wieder ein Erlebnis. Das Herausragende an diesem Festival ist aber der soziale, verbindende Aspekt. Junge Menschen aus aller Welt treffen sich, um gemeinsam zu tanzen. Mit großem Stolz vertreten sie ihr Heimatland und setzen gleichzeitig ein starkes Zeichen für Frieden, Toleranz, den Abbau von Barrieren und den Aufbau von Vertrauen gesetzt“, freut sich die Jugendreferentin.
Brauchtum fördern
Die Kindervolkstanzgruppe Seeboden, die 1982 von Edda Holzer gegründet wurde, ist eine sehr aktive Gruppe. Ihr Bestreben ist es, tanzfreudigen Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten und gleichzeitig das österreichische Brauchtum zu fördern und zu erhalten. „Die Kindervolkstanzgruppe Seeboden versteht es, Brücken zu bauen. Durch ihre Auftritte, u.a. beim Spittaler Kinderfasching oder an Benefizveranstaltungen, zeigt sie eindrucksvoll, dass ihr Gemeinschaftspflege und die Förderung des Miteinanders am Herzen liegen“, so Schaar.
Fotos: Thomas Stefan
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