Electro trifft auf Klassik: Eine interessante Verschandelung
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Anfang der 2000er-Jahre entstand im südlichen Teil der Elektro-Weltstadt London eine Musikrichtung, die sich aus den Genres des "Garage" und des "2 step" hervortat.
Die zunehmende Beliebtheit des dadurch entstandenen "Dubstep", einer höchst bassbetonten Form der elektronischen Musik dient vielen Musikproduzenten vor allem als Bindeglied zwischen aktueller Musik und ihren eigenen Interpretationen jener zeitloser Evergreens
Der Dubstep - eine kurze Einführung
Ähnlich wie bei den Genres des "Dub" und des "Drum and Bass" zeichnet sich der "Dubstep" als zumeist minimalistische Musik mit großer Betonung des Bass in seinem Klangbild aus.
Eine Form der Dubstep-Interpretation ist die Unterlegung bereits bestehender Songs mit schweren Bässen.
Die Interpretation der Klassik
Ein Internet-Phänomen ist die Dubstep-Interpretation von klassischer Musik, dort wird vor Mozart, Beethoven, Chopin und Wagner nicht haltgemacht.
Obwohl viele Freunde der Klassik letzteren ohnehin als "Vergewaltigung der Klassik" betrachten, so sparen Kenner auch nicht an Kritik der auftretenden Dubstep-Interpretationen.
Die kontroverse Frage, ob es denn überhaupt gut sei, Musik zu verändern, die sich Jahrhunderte über bewährt hätte, steht in den Kommentaren der diversen Portale youtube.com, myspace.com etc. stets im Raum.
Man sollte sich selbst ein Bild davon machen und reinhören, hier traf die Redaktion der WolpertingerMedia eine kleine Selektion von klassischen Electro-Interpretationen:
Dubstep-Interpretation der Mondscheinsonate von Ludwig Van Beethoven:
Dubstep-Interpretation "Für Elise" von Ludwig Van Beethoven:
Dubstep-Interpretation (Live-Act) von Antonio Vivaldi:
Electro-Rock-Interpretation des Requiems von W.A. Mozart:
Dubstep-Interpretation einer Nokturne von Chopin:
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