Fachhochschule St. Pölten
Interesse an Zusammenarbeit bekundet: FH St. Pölten, Saphenus und AUVA planen Kooperation im Bereich der motorischen Rehabilitation
Die langjährige Zusammenarbeit der Fachhochschule St. Pölten mit Saphenus Medical Technology und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) im Bereich Forschung und Entwicklung soll erweitert werden. Der Fokus liegt auf innovativen Technologien aus den Bereichen maschinelles Lernen, Visual Analytics und Mixed Reality: Patienten sowie Therapeuten sollen während der motorischen Rehabilitation unterstützt werden.
ST. PÖLTEN. „Die angewandte Forschung und Entwicklung ist einer der grundlegenden Leistungsbereiche der FH St. Pölten. Durch den engen Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft forscht die FH St. Pölten stets an praxisnahen und relevanten Anwendungen.“, betont Hannes Raffaseder, Chief Research & Innovation Officer der FH St. Pölten. „Durch die gemeinsame Interessensbekundung für eine Zusammenarbeit mit Saphenus und der AUVA kann die FH St. Pölten mit ihrer Expertise in der Bewegungs- und Gangrehabilitation sowie der Aufbereitung komplexer Daten einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung neuer Behandlungsmethoden leisten.“, so Raffaseder.
Interdisziplinäre Forschung
Die Fachhochschule St. Pölten hat in den letzten Jahren kontinuierlich ihre F&E-Kompetenzen in den Bereichen der motorischen Rehabilitation, der instrumentierten 3D Gang- und Bewegungsanalyse, des maschinellen Lernens, Visual Analytics und im Bereich von Augmented & Virtual Reality ausgebaut und nachhaltig am Standort im Center for Digital Health Innovation (CDHI) verankert.
„Im CDHI vereinen wir die vielfältigen Kompetenzen der FH St. Pölten und nutzen diese interdisziplinär zur Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen.“
, erklärt Brian Horsak, Senior Researcher am Institut für Gesundheitswissenschaften der FH St. Pölten.
Die technischen Fortschritte in den genannten Bereichen eröffnen neuartige und innovative Behandlungsoptionen in der Bewegungsrehabilitation, die weit über bestehende Ansätze hinausgehen. Die FH St. Pölten entwickelt diese technologiegestützten Ansätze in der Bewegungsrehabilitation in einigen Projekten und fördert deren breiten Einsatz in der klinischen Praxis durch die enge Zusammenarbeit und Kooperation mit Kliniken und Wirtschaftspartnern.
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