Wirtschaft NÖ
Aktion "Nah, sicher!" in diesem Jahr größer denn je
Corona hat uns in diesem Jahr viele Dinge aufgezeigt. Zum einen, dass unsere Nahversorger ein sehr wichtiger Teil unserer Wirtschaft sind. Und genau um diese dreht es sich bei der Aktion "Nah, sicher", die jährlich von der Volkspartei NÖ, dem Wirtschaftsbund und dem Bauernbund veranstaltet wird. Da dieses Jahr aber ein ganz besonderes ist, gibt es auch bei dieser Aktion ein paar Neuerungen.
NIEDERÖSTERREICH (red.) „Jedes Jahr im Herbst holt die Aktion ‚nah, sicher!‘ regionale Betriebe vor den Vorhang. Heuer werden wir zur Bewerbung der Aktion 1,5 Millionen Papiertragetaschen verteilen. Um 500.000 mehr als im vergangenen Jahr – so viele wie noch nie. Zusätzlich hängen wir 1.600 Plakate auf, um die Aktion noch sichtbarer zu machen. Denn es gibt heuer eine große Neuerung: Erstmals unterstützt neben der Volkspartei NÖ und dem Wirtschaftsbund NÖ auch der NÖ Bauernbund die Aktion. Neu ist auch, dass Gastwirte, Heurigen und Ab-Hof-Läden neben den Nahversorgern Teil von ‚nah, sicher!‘ sind. Neben dem traditionellen Gewinnspiel für die Nahversorger werden 100.000 Bierdeckeln in den Wirtshäusern und Heurigen verteilt, die dazu aufrufen sollen für sein Lieblingslokal zu voten. Insgesamt werden heuer 700 Gutscheine unter all jenen verlost, die durch ihren Einkauf oder ihr Voting die regionalen Betriebe und Landwirte unterstützen.“, so LH Johanna Mikl-Leitner, WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und LH-Stv. und NÖ Bauernbundobmann Stephan Pernkopf unisono.
„Es ist uns in dieser schwierigen Zeit ein besonderes Anliegen, die gemeinsame Aktion ‚nah, sicher!‘ weiterzuführen. Denn gerade jetzt brauchen unsere Betriebe unsere Unterstützung und die Treue der Kundinnen und Kunden. Damit die notwendige Infrastruktur in den Ortskernen und Stadtzentren erhalten bleiben, werden Investitionen in die Sicherung und den Ausbau der Nahversorger unterstützt“, so der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, Wolfgang Ecker.
„Die Aktion ‚nah, sicher!‘ drückt gerade das aus, was wir jetzt brauchen: Zusammenhalt und zusammenstehen in der Region. Wir haben geschlossene Grenzen erlebt und wir müssen uns mit Lebensmitteln selbst versorgen können – das geht am besten mit Betrieben vor der Haustür. Wenn vor Ort gekauft wird, wird aktiver Klimaschutz betrieben: Die Produkte haben kurze Transportwege, sie sind frisch und werden nach höchsten europäischen Standards produziert. Deshalb mein Appell: Kaufen sie vor der Haustür – damit sind wir auch in schwierigen Zeiten ‚nah, sicher!‘“, so Stephan Pernkopf abschließend.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.