Ökomanagement Niederösterreich
Ausgezeichnet: Die besten Umweltprojekte Niederösterreichs
Ausgezeichnet: Die besten Umweltprojekte Niederösterreichs.
Pernkopf/Danninger/Ecker: „Wir unterstützen Unternehmen, Gemeinden, Organisationen und Vereine dabei, Energie einzusparen und zeigen welche alternativen Energiesysteme eingesetzt werden können.“
ST. PÖLTEN. Beim niederösterreichischen Ökomanagement-Tag 2022 in St. Pölten wurden die neun Best-Practice-Beispiele im Bereich Umwelt- und Klimaschutz der letzten drei Jahre ausgezeichnet.
„Das Land Niederösterreich ist Vorreiter in Energie und Umweltsachen. Bereits vor 23 Jahren haben wir das heutige Ökomanagement NÖ als niederösterreichisches Umweltsystem gestartet",
betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Man habe viel erreicht, aber auf diesen Lorbeeren ruhe mach sich nicht aus: "Mit der blau-gelbe Energiewende wollen wir unabhängiger, nachhaltiger und noch umweltfreundlicher werden. Unsere stärksten Partner sind dabei Gemeinden, Organisationen, Vereine und Unternehmen. Mit Förderungen und Beratungen steht das Ökomanagement Niederösterreich ihnen zur Seite. Denn eines ist klar: Die beste Energie ist jene, die gar nicht erst verbraucht wird. Das gilt vor allem in der jetzigen Zeit. Die Energiefrage ist eine Sicherheitsfrage“, Pernkopf weiter.
Positiv streicht Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hervor: „Trotz der Energiekrise, welche die Unternehmen verständlicherweise am meisten beschäftigt, haben die Unternehmen nicht aufgehört, weiter im Umwelt- und Klimaschutz zu investieren." Der Schwerpunkt bei Ökomanagement NÖ WIRTSCHAFT, liegt bei Beratungen, die mehrere Umweltbereiche umfassen, sowie bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen wie zum Beispiel EMAS oder ISO 14.001. Einzelmaßnahmen im Bereich Energie bieten wir mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich über die geförderte Ökologische Betriebsberatung an.
Mit dieser Beratung steht niederösterreichischen Unternehmen bei Umwelt- und Energiefragen ein starker Partner zur Seite. „Die Betriebe werden im Zuge der geförderten Beratung beim Aufspüren von Energieeinsparungspotenzialen und dem Einsatz von erneuerbaren Technologien unterstützt. Expertinnen und Experten begleiten sie von der Idee bis zum fertigen Projekt. Letztes Jahr wurden insgesamt 662 Beratungen durchgeführt, heuer stehen wir bereits bei 650. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir gemeinsam mit dem Land NÖ die Fördersumme vor kurzem auf eine Mio. Euro erhöht. In der WKNÖ haben wir mit unserem Förderservice zusätzlich alle Services gebündelt, um die Unternehmen noch zielgerichteter beraten zu können“, rät Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker Unternehmen die Angebote zu nutzen.
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