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Erasmus ermöglicht Studenten ein Auslandssemester

Tanja genoss ihr Auslandssemester in Portugal. | Foto: Tanja Moser
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Mit dem ERASMUS-Programm haben Studenten und Studentinnen die Möglichkeit, an einem drei- bis zwölfmonatigen Auslandsaufenthalt an einer Hochschule im europäischen Ausland teilzunehmen. Dabei werden sie finanziell und individuell unterstützt. Tanja Moser aus St. Pölten hatte an dem Programm teilgenommen.

Tanja genoss ihr Auslandssemester in Portugal. | Foto: Tanja Moser
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ST. PÖLTEN. "Ich hatte Lehramt studiert und durfte das Erasmus-Semester 2018/2019 machen", erinnert sie sich. Dieses verbrachte sie in Portugal. "Es war ziemlich cool und ich würde es jedem weiterempfehlen. Man lernt viele Leute kennen und man wird selbstständiger. Ich kann nur Positives berichten", so die Lehrerin weiter. Sie habe neben dem Studium dort auch sehr viele Kurz-Trips unternommen und so Portugal gut kennengelernt.

In die Rolle des Vortragenden geschlüpft

Eines ist ihr besonders in Erinnerung geblieben: "Ich habe Deutsch studiert und war mit einer zweiten Studentin aus Deutschland in Portugal. Einmal durften wir im Rahmen eines Kurses die Studenten in Deutsch unterrichten und auch eine Weihnachtsfeier organisieren. Das war schon eine coole Erfahrung." Zum Thema Studium erklärt sie auch noch, dass sie Glück hatte: "Ich habe durch das Erasmus-Programm keine Zeit verloren und konnte meine Mindeststudienzeit schaffen."

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So ist sie zu dem Programm gekommen

"Es war meine eigene Entscheidung. Es ist nicht verpflichtend, ein Erasmus-Semester zu machen. Aber mir war schon zu Beginn meiner Studienzeit klar, dass ich zumindest einmal ins Ausland gehen möchte", erzählt sie. Sie hat sich dann an ihrer UNI (UNI Wien) über das Programm informiert und so ist dann eines zum anderen gekommen. "Es war recht einfach, das abzuwickeln. Man muss im Vorhinein angeben, welche Kurse man macht. Und auch während meines Auslandsemesters war ich im ständigen Kontakt mit meinen Koordinatoren." Wichtig zu wissen sei aber: "Man kann nur zu Universitäten gehen, die auch Kooperations-Universitäten vom OeAD (Agentur für Bildung und Internationalisierung) sind."

Die Erfahrung geteilt

Tanja hat auch an "ERASMUS+ Back to School" teilgenommen. Dabei hielt sie an ihrer ehemaligen Schule (HLW) einmalig eine Präsentation über das ERASMUS-Projekt. "Das ist deshalb für die letzten Klassen interessant, weil diese ein 12-wöchiges Praktikum absolvieren müssen. Und da gibt es über ein ERASMUS die Möglichkeit, das Praktikum im Ausland zu machen", weiß Moser. Darum habe sie ihre Erfahrung in der Schule geteilt.

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