BEIERSDORF UND BÄRNSTEIN LERNEN VONEINANDER
Wissenstransfer zwischen St. Pöltner Start-up Bärnstein und Beiersdorf
Junges Start-up trifft auf alten Hasen: Am 27. März lud der internationale KosmetikrieseBeiersdorf das St. Pöltner Start-up Bärnstein zu sich nach Wien. Beim internen
Wissenstransfer „Out-of-the-Tin“ stand voneinander Lernen im Vordergrund.
Am Ball der Zeit bleiben, gegenseitiges Lernen von anderen Unternehmen, differenzierteSichtweisen übernehmen. Das alles steckt hinter dem „Out-of-the-Tin“ Event bei Beiersdorf.
Diesmal mit dabei: Bärnstein. Das Getränke-Jungunternehmen aus St. Pölten erfrischte mit
einem Vortrag über dessen Geschichte und Markenentwicklungsstrategie die anwesenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Beiersdorf Zentrale Wien und inspirierte mit der Sichtund
Herangehensweise eines Start-ups sowie mit Mut, sich Fehler einzugestehen, um daraus zu
lernen und stärker hervorzutreten. Bärnstein-Gründer Lukas Renz: „Wenn ein
Riesenunternehmen wie Beiersdorf auf ein Jungunternehmen aus St. Pölten schaut und sich
dessen Unternehmerfeuer holt, dann haben wir sicher etwas richtig gemacht. Gleichzeitig sind
Events wie das ‚Out-of-the-Tin’ für unsere Weiterentwicklung enorm wichtig.“
Der Global Player Beiersdorf mit weltweit 150 Tochtergesellschaften und Top-Marken wieNIVEA und Labello im Portfolio ist u.a. bekannt für seine 300 Partnerschaften mit
Universitäten, Forschungszentren und Start-ups. „Als Unternehmen mit mehr als 100jähriger
Firmengeschichte in der Branche ist es für uns umso wichtiger, den Spirit eines Start-ups stets
im Fokus zu haben. Da können wir vieles von Jungunternehmen wie Bärnstein mitnehmen. Und
vieles haben wir auch gemeinsam – etwa Innovationsgeist oder die Begeisterung für eine
Sache“, so Stefan Kukacka, General Manager, Beiersdorf Eastern Europe.
Bärnstein zählt zu besten Marken Österreichs
Dass die beiden Bärnstein-Gründer mit ihrem natürlichen Muntermacher erfolgreich sind, zeigtnicht nur die Tatsache, dass große Unternehmen wie Beiersdorf einen Wissenstransfer mit
Bärnstein suchen. Bärnstein schaffte es auch als einzige Getränkemarke unter die Top 3 der
besten Marken Österreichs, dem höchsten Staatspreis in diesem Bereich. Der 2. Platz bei der
nationalen Falstaff-Verkostung, 3. Platz beim österreichweiten Businessplan Wettbewerb „I2B“
oder die Auszeichnung zur innovativsten Geschäftsidee beim Wettbewerb „120 Sekunden“ sind
weitere Erfolge, die für sich sprechen. Ein Bärnstein-Cocktail – eine Kreation mit Alkohol names
„Colourful Life“ – erreichte außerdem beim Monin Worldcup in Paris den 2. Gesamtplatz aller
42 Worldcup-Finalisten.
Mit Bärnstein haben Martin Paul und Lukas Renz ein neuartiges Muntermachergetränk mit derEssenz des Grünen Kaffees kreiert. „Der grüne Fairtrade und Bio-Kaffee aus Peru belebt beim
Trinken und spendet Energie für Tag und Nacht. Er ist gesund und enthält alle positiven
Eigenschaften von Kaffee. Geschmacklich erinnert er etwas an grünen Tee“, so die beiden
Jungunternehmer. Die Philosophie der jungen Gründer ist es, Zutaten aus unserer
österreichischen Natur wie Dirndln, Quitten, Verjus (Saft von sauren Trauben) oder Holunder
mit dem fernen Abenteuer des grünen Rohkaffees zu vereinen. Mittlerweile haben die
Jungunternehmer mit Bärnstein Dirndl und Bärnstein Quitte zwei Sorten auf den Markt
gebracht.
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