Infrastruktur
Herstellung einer Querungshilfe zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Zuge der Harlander Straße in St. Pölten
Am vierzehten November 2019 nahm Landesrat Ludwig Schleritzko in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit NÖ Straßenbaudirektor-Stellvertreter Rainer Irschik und Bürgermeister Matthias Stadler die Fertigstellung der Verkehrssicherheitsmaßnahme in der Harlander Straße vor.
ST. PÖLTEN. Im Kreuzungsbereich mit der Fasangasse (Gemeindestraße) besteht durch die, im unmittelbaren Nahbereich befindlichen Bushaltestellen sowie des Naherholungsgebietes der Traisen ein erhöhtes Fußgängeraufkommen. Aus diesen Gründen haben das Land NÖ und die Stadtgemeinde St. Pölten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit die Errichtung einer Querungshilfe an der Harlander Straße beschlossen.
Wichtige Maßnahme für die Verkehrssicherheit
Landesrat Ludwig Schleritzko: „Es freut mich, dass mit Errichtung dieser Querungshilfe wieder eine wichtige Maßnahme im Sinne der Verkehrssicherheit umgesetzt wurde und dadurch für die Fußgänger das Queren der Harlander Straße ab sofort sicherer ist.“
Vorteil auch für Radfahrer
Bürgermeister Matthias Stadler: „Die Querungshilfe wurde auch für Radfahrer ausgelegt, da in naher Zukunft im Zuge der Sanierung des Traisenhochwasserschutzdammes eine Radwegverbindung zwischen dem Ortsteil Harland und dem Bootshaus beziehungsweise in weiterer Folge in Richtung Traisentalradweg geschaffen werden soll und diese Querungsmöglichkeit der Harlander Straße eine direkte Anbindung der Damaschkesiedlung zu diesem Radwegenetz darstellen wird. Die Straßenbe- leuchtung wurde im Zuge der Bauarbeiten mit neuester LED-Technik adaptiert, sodass eine optimale Beleuchtung und Sichtbarkeit für die Nutzer garantiert ist und die Autofahrer Personen frühzeitig erkennen können.
Ausführung
Die Fahrbahn der Harlander Straße (L 5106) im Kreuzungsbereich mit der Fasangasse (Gemeindestraße) wurde leicht verschwenkt und eine Querungshilfe zur Erhöhung der Verkehrssicherheit neu errichtet. Die Bushaltestelle im Nahbereich wurden mit Auftrittsflächen den neuen Anforderungen angepasst. Die Bauarbeiten wurden von der Straßenmeisterei Pottenbrunn mit Genehmigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko in Zusammenarbeit mit Baufirmen der Region ausgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 71.000 Euro, wovon rund 55.000 Euro vom Land NÖ und rund 16.000 Euro von der Stadtgemeinde St. Pölten getragen werden.
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