Energieverbrauch
ÖVP sieht Energiesparpotential bei der Stadtbeleuchtung
ST. PÖLTEN. Vizebürgermeister Matthias Adl und VP-Klubobmann Florian Krumböck fordern einen St. Pöltner Schulterschluss beim Abdrehen nicht-sicherheitsrelevanter Beleuchtung. „Wenn wir über Energiesparen reden, dann sollten wir bei öffentlichen Gebäuden starten“, sind sich Adl und Krumböck einig. „Wir sollten am St. Pöltner Rathaus beginnen und prüfen, wo wir seitens der Stadt noch weiteres Einsparpotential hätten. Warum etwa die Straßenlaternen an schönen Tagen bis 7 Uhr morgens brennen, muss man auch hinterfragen.“
Dass Straßenlaternen bis 7 Uhr morgens brennen würden, verneint die städtische Straßenbeleuchtung: "Die öffentliche Beleuchtung wird momentan um ca. 5 Uhr (je nach Helligkeit) aus- und um ca. 22 Uhr wieder eingeschalten.
Eine weiterführende Abschaltung der Straßenbeleuchtung wäre gegen die momentan normativen Vorgaben und könnte im Falle eines Vor- oder Unfalles zu weitreichenden rechtlichen Konsequenzen führen."
Weiters heißt es seitens der Stadt: "Generell ist zu erwähnen, dass die Straßenbeleuchtung in St. Pölten bereits seit Jahren laufend auf äußerst energiesparende Module (LED) ausgetauscht wird. Hunderte Brennstellen wurden dabei bereits umgerüstet, wie dies auch öffentlich kommuniziert wurde. St. Pölten hat auch hier also seine Aufgaben gemacht, die jetzigen Wortmeldungen scheinen lediglich der politischen Profilierung geneigt zu sein."
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