Blutspende-Marathon
Blutspende kann Leben retten

Lebensretter: Peter Röck geht regelmäßig Blutspenden. Das letzte Mal war der Steyrer im Dezember. | Foto: Foto: Röck
  • Lebensretter: Peter Röck geht regelmäßig Blutspenden. Das letzte Mal war der Steyrer im Dezember.
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Alle Termine im Bezirk Steyr & Steyr-Land

16.03.22, 15:30 - 20:30: Mittelschule, Garsten
17.03.22, 15:30 - 20:30: Mittelschule, Garsten
01.04.22, 15:30 - 20:30: Stadtamt, Bad Hall
04.04.22, 15:30 - 20:30: Berufsbildenden Schule, Weyer
05.04.22, 15:30 - 20:30: Berufsbildenden Schule, Weyer

BezirksRundSchau und Rotes Kreuz rufen zum "BezirksRundschau-Blutspendemarathon auf.

STEYR & STEYR-LAND. Mit der Aktion soll mehr Bewusstsein für das Blutspenden geschaffen und gezeigt werden, wie wichtig jede Spende ist. Die Aktion läuft 42 Tage. Genauso lange ist mittlerweile eine Blutkonserve haltbar. Und Läufer überwinden eine Distanz von 42 Kilometern wenn sie einen Marathon laufen.
Alle 90 Sekunden wird in Österreichs Spitälern eine Blutkonserve benötigt, unabhängig von Jahreszeit oder Wetter. Mehr als 50.000 Blutkonserven gehen jährlich an kranke und verletzte Menschen in Oberösterreich.

Spende kann Leben retten

„Nach wie vor ist die Blutspende ein wesentlicher Faktor um Leben zu retten. Blut ist ein sehr wertvolles Gut und daher sind wir allen Spendern sehr dankbar, die uns bei unserer Arbeit unterstützen", so Urban Schneeweiß, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Steyr-Land.
„Durch die demographische Entwicklung wird der Bedarf an Blutkonserven in Zukunft weiter steigen. Deshalb ist es uns besonders wichtig, möglichst viele junge Menschen als Erstspender zu begeistern", weiß Stephan Schönberger, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Steyr-Land.
Täglich sind Menschen darauf angewiesen, dass ausreichend Blutkonserven in passender Blutgruppe vorhanden sind. Blut spenden können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren, alle acht Wochen. Frauen vier- bis fünfmal jährlich, Männer sechsmal.
Die Versorgung der Krankenhäuser durch das Rote Kreuz ist zu 100 Prozent gewährleistet. Und das an 365 Tagen im Jahr. Ohne den Einsatz der freiwilligen Blutspender wäre eine medizinische Versorgung unmöglich, da Blut nach wie vor nicht künstlich hergestellt werden kann.

Wenig Aufwand

81 Mal war Erwin Hochpöchler bereits Blutspenden. "Einerseits gehe ich Blutspenden, weil dabei auch mein Blut kontrolliert wird. Auf der anderen Seite natürlich, weil man damit auch anderen Menschen helfen kann", sagt der Gaflenzer über seine Beweggründe. Vier bis fünf Mal pro Jahr spendet Hochpöchler Blut. "Ich habe dickes Blut. Es wurde mir gesagt, dass das Blut dünner wird, wenn man öfter Blutspenden geht. Und es funktioniert."
Gut 50 Mal war Günter Schlögl-hofer bereits Blut spenden. "Es hat angefangen in der Bundesheerzeit. Da konnte man früher nach Hause, wenn man Blut spenden ging". Zwei Mal im Jahr geht der Steyrer zur Blutspende. "Es tut nicht weh und es kostet nicht viel Zeit. Und man kann Menschen damit helfen. Meine beiden Töchter habe ich auch schon zum Blutspenden gebracht", so Schlöglhofer.
Für Christine Bachleitner ist "anderen Mensch zu helfen" Motivation um Blut zu spenden. "Man hört und liest immer wieder, dass Blut benötigt wird", sagt die Bad Hallerin. 25 Mal hat Bachleitner bereits Blut gespendet. "Wir sind eine Gruppe im Freundeskreis und gehen so oft als möglich. Oft ist es nicht möglich, weil der Eisenwert nicht passt oder weil man verkühlt ist. Wir fahren zum Blutspendetermin, machen den Test und wenn alles passt, dann spenden wir Blut."
59 Mal war Peter Röck bereits beim Blutspenden. Der Steyrer hat als Feuerwehrmann auch oft mit Verletzten zu tun. "Da sieht man auch schlimme Fälle, wo Blutkonserven benötigt werden. Aus diesem Grund gehe ich regelmäßig Blutspenden. Vielleicht rettet ja gerade meine Spende ein Leben."

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