Workshop
Auftakt zur Strategie-Entwicklung „Steyr 2040 klimaneutral“

Auftakt für den Klimaneutralitätsfahrplan 2040: Beim ersten Workshop zur Entwicklung der Klimastrategie der Stadt Steyr wurde intensiv und konstruktiv zusammengearbeitet. | Foto: PlanSinn
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Unter dem Titel „Steyr 2040 klimaneutral“ will der gemeinderätliche Umweltausschuss samt Beiräten heuer in mehreren Workshops die Klimastrategie der Stadt Steyr festlegen. Vor kurzem fand der erste Arbeitskreis statt.

STEYR. Steyr setzt bereits Projekte und Maßnahmen um, die in Richtung Klimaneutralität laufen. Damit aber eine beständige Strategie und Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele entwickelt werden, hat der Gemeinderat im Juli vorigen Jahres den konkreten Grundsatz „Steyr 2040 klimaneutral“ mehrheitlich beschlossen. „Mit dem Klimaneutralitätsfahrplan 2040, den wir nun bis Juni 2024 erarbeiten werden, will die Stadt Steyr zur Pionierin bei der Erreichung der Klimaneutralität werden“, erklärt dazu die Steyrer Umwelt-Stadträtin Katrin Auer. Der Schwerpunkt liege dabei in erneuerbaren Energien, Mobilität sowie in der Wärmeversorgung von Gebäuden.

Startschuss vor kurzem

Vor kurzem fiel der Startschuss zur Umsetzung dieses Vorhabens. Am ersten von insgesamt vier Workshops nahmen politische Entscheidungsträger, Vertreter der Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft teil. Als Experte konnte Sebastian Seebauer von Joanneum Research, LIFE – Zentrum für Klima, Energie und Gesellschaft, für einen Vortrag gewonnen werden.
„Unsere erste Arbeitsrunde war anstrengend und erfolgreich. Bei der Formulierung von Leitsätzen herrschte weitestgehend Übereinstimmung, und das Arbeitsklima war höchst konstruktiv. Wenn wir in den nächsten Treffen konkreter werden müssen, wird es wohl auch mehr Differenzen geben. Grundsätzlich ist es aber sehr erfreulich, dass wir alle an einem Strang ziehen“, sagt Kurt Prack, der Vorsitzende des Steyrer Umweltausschusses.
Die Teilnehmer gingen beim ersten Treffen u. a. folgenden Fragen auf den Grund: Was ist das Ziel? Wie ist der Zeitplan? Was sollen die Ergebnisse sein? Im Mittelpunkt standen die Themen Energie und Mobilität, und wie ein gemeinsames Handeln gelingen kann.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Zuge des Programms „Leuchttürme für resiliente Städte 2040 – Ausschreibung 2022“ durchgeführt.

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