Verunreinigtes Trinkwasser
"Es gibt keinen Zusammenhang"

Foto: kai
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Trinkwasserverunreinigung käme nicht vom Spital – sagen Verantwortliche.
STEYR. Am 28. August wurde bekannt, dass das Steyrer Trinkwasser mit Bakterien verunreinigt ist. Seitdem wird seitens der Stadtbetriebe Steyr daran gearbeitet, einerseits den Verursacher der Verunreinigung zu finden, andererseits die Qualität des Trinkwassers mittels Chlorung wiederherzustellen. Am 14. August, also knapp zwei Wochen davor, wurde bekannt gegeben, dass das Trinkwasser im Phyrn-Eisenwurzen-Klinikum Steyr verunreinigt sei.

Jetzt Wasserschutzgebiet?

Seit dieser Zeit wurden am Gelände oberhalb des Klinikums Arbeiten an Wasserbehältern des Steyrer Spitals durchgeführt. Vor kurzem wurde seitens der Stadtbetriebe die Einstellung der Chlorung des Steyrer Trinkwassers in Aussicht gestellt. Und: Seit rund drei Wochen ist das Grundstück des Krankenhauses – es führt dort ein Fußweg von der Kegelprielstraße ins Krankenhausgelände – als Wasserschutzgebiet ausgeschildert.
"Das Gebiet war immer Wasserschutzgebiet, da das Klinikum drei Brunnen zur Trinkwassereigenversorgung betreibt. Die Behörde hat das Klinikum im Rahmen der Kontrolle angewiesen, dass das Schutzgebiet entsprechend ausgewiesen beziehungsweise sichtbar wird", heißt es von der Klinikleitung in Steyr. "Aufgrund der aufgetretenen Wasserverunreinigung im Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum Steyr, die bereits Wochen früher als die in den Stadtleitungen festgestellt werden konnte, wurden von Seiten der Wasserrechtsbehörde Begehungen und Prüfungen durchgeführt. Im Rahmen dieser Begehungen wurden Maßnahmen bei den Trinkwasserspeichern des Klinikums vorgeschrieben, um weiterhin auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben", erklärt Wilhelm Hauser, Vizebürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtbetriebe Steyr die Arbeiten. Sämtliche Maßnahmen, wie die baulichen, die seitens des Klinikums gesetzt wurden, betreffen laut Klinikleitung und Hauser nur die Einrichtungen des Steyrer Krankenhauses. Sie gelten lediglich der Eigenversorgung mit Trinkwasser.

Kriminalpolizei ermittelte
Ein Zusammenhang zwischen der Verunreinigung des Steyrer Trinkwassers und den Arbeiten in Krankenhausnähe wird sowohl von Hauser als auch von der Klinikleitung verneint.
"Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Verunreinigung des Wassers im Steyrer Leitungsnetz und den Arbeiten an der Trinkwasserversorgungsanlage im Klinikum Steyr von uns festgestellt werden. Unter anderem hat ja auch die Kriminalabteilung des Landespolizeikommandos Erhebungen durchgeführt, Ergebnisse dazu kennen wir nicht", so Hauser. Das Phyrn-Eisenwurzen-Klinikum schlägt in dieselbe Kerbe. "Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Verunreinigung des Steyrer Wassers und den Arbeiten an der Trinkwasserversorgungsanlage im Klinikum Steyr", heißt es von der Klinikleitung.

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