Friedensgemeinde St. Ulrich
"Frieden ist aktueller denn je"

Hinter dem Friedensdenkmal soll die Friedent(d)ankstelle entstehen.  | Foto: kai
  • Hinter dem Friedensdenkmal soll die Friedent(d)ankstelle entstehen.
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St. Ulrich plant eine Friedenst(d)ankstelle beim Friedensdenkmal

ST. ULRICH. "Anlässlich 40 Jahre Friedensgemeinde wollen wir das Thema Friede mit neuen Impulsen im Bewusstsein unserer Bevölkerung halten. Es sind mehrere Aktivitäten geplant, unter anderem die Errichtung einer Friedenst(d)ankstelle", erklärt Hubert Fachberger, Obmann vom Friedensausschuss in St. Ulrich. Teddy Steinmayr war das Thema Frieden ein ganz besonderes Anliegen. 1978 wurde das Denkmal des Friedens der Jugend der Welt gegenüber dem Gemeindeamt errichtet. "Steinmayr hat damals an Menschen in der ganzen Welt geschrieben und gebeten, einen Stein für das Denkmal zu schicken", sagt Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger. Aus über 70 Ländern der Erde kamen Steine. Diese wurden dann in das Denkmal gefasst. Später kam noch ein Friedensweg durch den Ort dazu.

Ideen gefragt

"Hinter dem Friedensdenkmal ist ein kleiner Platz. Der soll nun zu einem Begegnungsort und einem Platz zum Innehalten und Nachdenken werden", so Fachberger. Für die Gestaltung wollen Wolfsjäger und Fachberger die Bevölkerung miteinbeziehen. "Wir laden alle ein, Ideen, wie man diesen Platz gestalten kann, an uns zu schicken. Optimal wären Sitzgelegenheiten, eventuell auch ein Buch, wo man seine Gedanken festhalten kann. Die Frage ist: Was wäre für dich eine Friedenst(d)ankstelle", ruft Wolfsjäger zum Mitmachen auf. Am Vorabend des Friedenssonntags soll dann der neu gestaltete Platz eröffnet werden.

Friedensbotschaft weitertragen

Zusätzlich werden zwei bestehende Wanderwege aus den beiden Ortsteilen St. Ulrich und Kleinraming auf den Damberg als Friedenswanderweg markiert werden. An den jeweiligen Ausgangspunkten – das Friedensdenkmal und der Platz vor der Volksschule Kleinraming – sollen Steine bereit liegen, die von den Kindern der Gemeinde gesammelt und mit einfachen Friedensbotschaften bemalt wurden. "Menschen, die den Weg gehen, können die Steine als Botschaft weitergeben, am Weg selbst oder am Ende des Weges ablegen", sagt Fachberger. "Das Thema Frieden ist aktueller denn je und hört nicht bei der Gemeindegrenze auf", so Wolfsjäger.
Die Ideen können bis 30. März eingesendet werden an: gemeinde@st-ulrich.at oder Gemeinde St. Ulrich bei Steyr, Pfarrplatz 7, 4400 St. Ulrich bei Steyr.

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