Psychisch krank – was nun?

Referent Ewald Kreuzer, Obmann des Vereins Pro homine in Steyr. | Foto: Privat
  • Referent Ewald Kreuzer, Obmann des Vereins Pro homine in Steyr.
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STEYR (wg). Der Verein pro homine lädt am Montag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr anlässlich des internationalen Tags der psychischen Gesundheit zu einem Vortrag ins Dominikanerhaus ein. Vereinsobmann Ewald Kreuzer spricht zum Thema „Psychisch krank – was nun?“. Er schildert, wie Menschen aus ihrer „dunklen Nacht“ wieder herausfinden können und gibt hilfreiche Tipps für Betroffene und Angehörige.

„Psychische Erkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft rapid zu. Mit 44,5 Prozent haben psychische Erkrankungen mittlerweile alle körperlichen Leiden als Hauptursache für den vorzeitigen Ruhestand überholt“, erklärt Ewald Kreuzer.

Rund 900.000 Menschen erhalten in Österreich jedes Jahr Leistungen der Krankenkassen wegen psychischer Leiden. Jeder siebente Österreicher leidet mindestens einmal in seinem Leben unter einer schweren Depression. Viele Menschen leiden oft jahrelang an nicht erkannten Depressionen und anderen psychischen Störungen. Angehörige fühlen sich oft hilflos und überfordert. Nicht selten setzen Betroffene ihren seelischen Qualen durch Suizid ein Ende. In Oberösterreich nahmen sich 2012 insgesamt 197 Menschen das Leben.

Selbsthilfegruppe stellt sich vor
Im Anschluss an den Vortrag stellt sich die Steyrer „Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige“ vor, die vom Verein „pro homine“ bereits seit vielen Jahren begleitet wird.

Regiebeitrag: 7 Euro

http://www.pro-homine.at

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