Bogenschießen oder: Die Kunst, die goldene Mitte zu treffen

Bogensport hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Durch Freunde ist Hornig 2006 zum Bogenschießen gekommen. | Foto: Privat
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  • Bogensport hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Durch Freunde ist Hornig 2006 zum Bogenschießen gekommen.
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BAD HALL. „Die Einfachheit der eingesetzten Mittel im Bogensport haben sich seit Jahrhunderten kaum verändert und führen letztendlich noch immer zu höchster Präzision“, sagt German Hornig, Ergotherapeut aus Bad Hall. Zum Bogensport ist er über Freunde gekommen, vorrangig schießt Hornig auf 3D-Bogenparcours. Dabei wird auf Tier-Attrappen in Lebensgröße geschossen, die im freien Gelände aufgebaut sind und von bestimmten Abschuss-Markierungen vom Sportler getroffen werden sollen. Bei der Bogentherapie wirkt der ritualisierte Ablauf beim Schießen strukturgebend und hat eine beruhigende, entspannende Wirkung.

Erfolgserlebnisse schon nach kurzer Zeit

„Prinzipiell kann jeder, auch ohne Vorkenntnisse, teilnehmen. Die notwendigen Grundlagen sind Teil der Therapie und werden meist rasch erfasst, sodass es nach kurzer Zeit zu ersten Erfolgserlebnissen kommt“, so der Ergotherapeut. Vorwiegend arbeitet Hornig mit Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen. Wer an der Therapie teilnimmt, sollte nicht zu selbst- oder fremdgefährdendem Verhalten neigen. Bei vorliegenden körperlichen Beschwerden im Schulterbereich rät Hornig vom Bogensport ab, um keine dauerhaften Schäden zu verursachen.

Bogensport hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Durch Freunde ist Hornig 2006 zum Bogenschießen gekommen. | Foto: Privat
German Hornig: „Prinzipiell kann jeder, auch ohne Vorkenntnisse, an der Bogentherapie teilnehmen.“ | Foto: Privat
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