Künftige Nummer 11
Sivrikaya wechselt zum SK Vorwärts Steyr
Bei den Testspielen gegen den SK Rapid und die SV Ried hat Oguzhan Sivrikaya sein Potenzial bereits unter Beweis gestellt. Nun unterschreibt der 19-Jährige bis Saisonende beim SK BMD Vorwärts Steyr.
STEYR. „Ich möchte meine Chance beim SKV auf jeden Fall nutzen. Fußball spielen war schon immer mein Traum und hier liegt nun auch mein Fokus“, freut sich Oguzhan Sivrikaya über seine Verpflichtung. „Ich hab mich beim SKV von der ersten Minute an wohlgefühlt. Von der Mannschaft über den Trainer bis hin zum Vorstand haben mich alle super aufgenommen. Ich werde jede Minute nutzen, die mir der Trainer gibt und auch im Training 100% geben. Natürlich will ich mich zudem selbst weiterentwickeln. Das vordergründige Ziel ist jedoch der Mannschaft zu helfen und eine starke Saison zu spielen.“
Meisterschaft wegen Corona unterbrochen
Bereits im zarten Alter von neun Jahren hat Oguzhan Sivrikaya bei der Union Haid zum Fußballspielen angefangen. Mit 16 hat er in der Landesliga beim SV Traun gespielt. Anschließend zog es ihn in die Türkei zu Antalyaspor. Dort trainierte Ogi zwar ein Jahr mit der Mannschaft, doch aufgrund der Corona-Situation war die Meisterschaft unterbrochen und er hatte dort keinen Spielerpass. Der Präsenzdienst holte Oguzhan wieder zurück nach Österreich. „Nachdem ich meinen Präsenzdienst abgeleistet hatte, wollte ich langsam wieder zum Spielen anfangen. Ich hab mich bewusst dafür entschieden in der 1. Klasse bei der SPG Wilhering/Mühlbach einzusteigen“, erzählt Ogi.
„Wir sind zuversichtlich“
„Ogi wäre vermutlich bei seiner Rückkehr aus der Türkei bereits in der Lage gewesen höherklassig zu spielen. Bei der SPG Wilhering/Mühlbach hat sich Oguzhan mit 8 Toren in 11 Spielen als Mittfeldspieler ins Rampenlicht gespielt“, zeigt sich der sportliche Leiter Jürgen Tröscher angetan. „Natürlich ist das jetzt ein großer Sprung für ihn. Ogi wird Adaptierungszeit benötigen, muss sich an das Tempo gewöhnen und auch im technisch-taktischen Bereich dazulernen. Er hat eine rasche Auffassungsgabe. Wir sind zuversichtlich, dass er das schafft. Die dafür nötige Zeit müssen wir ihm gewähren und einplanen.“ Mehr auf vorwaerts-steyr.at
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